Gewaltfreie Kommunikation im Fokus
KOBERSDORF. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Arbeitskreises „Gesundes Dorf“ organisierte diesmal die Arbeitskreisleiterin Johanna Presch zum Thema „Gewaltfreie Kommunikation“ die Kommunikationstrainerin Dr. Christine Gollatz. Zahlreiche Teilnehmer nahmen an diesem Vortrag teil. Aufbauend auf die Ursachen von Meinungsverschiedenheiten und Streitfällen zeigte die Referentin Lösungswege auf, die vorwiegend auf Marshall Rosenbergs entwickelte Kommunikations- und Konfliktlösungsprozesse basierten.
Kommunikation spielt eine tragende Rolle
"Die Beispiele aus dem Plenum zeigten durchwegs auf, dass in der Kommunikation im sozialen Miteinander Haltung, Sprache und Nichtverstandenwerden die Hauptursachen in Konflikten sind. Im individuellen Kontext erleben wir immer wieder, wie schwierig es ist Konflikte auszutragen ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen oder zu verletzen. In jeder Beziehung spielt Kommunikation eine tragende Rolle. Wirklich gehört oder verstanden und mit unseren Anliegen ernst genommen zu werden, erhöht die Bereitschaft zu Kooperation und fördert gegenseitigen Respekt. Dies gilt sowohl für Interaktionen in der Familie und in der Arbeitswelt", so Gollatz. Die wirksamsten Werkzeuge, die die Referentin den Teilnehmern an diesem Vortragsabend mitgab, basieren auf vier Ebenen: Wahrnehmung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte. Wirklich gehört oder verstanden und mit unseren Anliegen ernst genommen zu werden, erhöht die Bereitschaft zu Kooperation und fördert genseitigen Respekt.
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