Mitbestimmung
KROSCHU-Lehrlinge setzen sich für den Erhalt der Jugendvertrauensräten ein
OBERPULLENDORF. „Das Interesse junger Menschen an Mitbestimmung ist groß. Das zeigen uns die vielen Jugendvertrauensratswahlen im Burgenland. Das sollten die Vertreter der Bundesregierung berücksichtigen, wenn sie ankündigen, den Jugendvertrauensrat abzuschaffen, denn so wie Schüler und Studenten haben auch Lehrlinge ein Recht auf eine gewählte Vertretung“, so Ramona Pfneiszl, ÖGJ-Landessekretärin im Burgenland.
Bei Kroschu in Oberpullendorf werden regelmäßig Werkzeugbau- und Zerspanungstechniker ausgebildet. Als Facharbeiter bleiben sie nach der Lehre fast immer im Betrieb. Bei einem Betriebsbesuch der ÖGJ Burgenland wurde über das Thema Jungendvertrauensrat informiert. Die Lehrlinge bei Kroschu haben sich an der Unterschriftenaktion gegen die Abschaffung beteiligt.
„Junge Arbeitnehmer haben andere Anliegen als Erwachsene. Deshalb ist es wichtig, dass Lehrlinge eigene Lehrlingssprecher haben, die sich für ihre Rechte einsetzen“, erklärt Pfneiszl abschließend.
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