KUGA wählt neuen Vorstand
„Bewährtes weiterentwickeln, Neues wagen“.
Growarasdorf/Veliki Borištof. Gestern hat die KUGA ihre ordentliche Generalversammlung abgehalten, die im Zeichen des Generationenwechsels stand. Folgende neuer Vorstand wurde gewählt.
Manuel Bintinger, BA, Vorsitzender, Florian Pauer, Vorsitzender Stv., Mirjam Kaar, Vorsitzender Stv.in, Dipl. Päd. Julia Karall, Schriftführerin, Nikola Zeichmann, Schriftführerin Stv., Mag.a Veronika Meszarits, Kassierin, DI Marko Zvonarich, Kassierin Stv. Mag. Joško Vlasich, Koordinator.
Tatendrang und Träume
Die KUGA steht in ihrem 33 Jahr seit der Gründung des Vereines im Jahre 1982. Und die KUGA ist noch immer voller Tatendrang und Träume.
„Bewährtes weiterentwickeln, Neues wagen wird das Motto der KUGA für die nächsten Jahre sein. Leitlinie sind die in den Statuten festgeschriebenen Ziele“ fasst der neugewählte Vorsitzende Manuel Bintinger die Aufgabenstellung zusammen.
Die Förderung der Mehrsprachigkeit im Burgenland, die Organisation von Kulturveranstaltungen, die Ausweitung des Kultur- und des Bildungsangebotes in der Region, die Förderung kreativen Schaffens sowie die Förderung der interkulturellen Kommunikation durch Kurse, Workshops, Diskussionen sind Ziele, die heute so aktuell sind wie vor 33 Jahren. Bindeglied zwischen den Generationen KUGA I und KUGA II wird Gründungsmitglied und erster KUGA Geschäftsführer Joško Vlasich sein.
Es wird weiterhin ein abwechslungsreiches Angebot für alle Generationen geben, Veranstaltungen, aktivierende und edukative Angebote. Breiten Raum wird die Förderung der Mehrsprachigkeit und Interkulturalität einnehmen. Die Angebote für Kinder und Jugendliche liegen der KUGA ganz besonders am Herzen. Ihre Förderung in Bezug auf Kreativität, sie zum kritischen und selbstständigen Denken ermutigen und zur Übernahme sozialer Verantwortung hat für den neuen Vorstand höchste Priorität.
Verantwortung
„Die Generation KUGA II ist angetreten um Verantwortung zu übernehmen. Während andere Organisationen Probleme mit dem Nachwuchs haben können wir gleichsam aus dem Vollen schöpfen“, freuen sich die scheidenden Vorstände Gerlinde Stern-Pauer, Jelka Zeichmann-Kocsis und Hans Linzer.
Dass die Generation KUGA II bereit ist Verantwortung zu übernehmen sieht man auch an der Bereitschaft eine Asylwerberfamilie in der KUGA aufzunehmen.
"Für uns Junge ist es an der Zeit, der KUGA etwas zurück zu geben. Wir haben aus dem Vertrauen und dem Entgegenkommen der "Generation KUGA I" über Jahre hinweg Energie und Motivation geschöpft. Dieses Geschenk "Energie", welche es ermöglicht hat unserer Kreativität Raum zur Entfaltung zu gewähren, möchten wir nun in die KUGA zurückfließen lassen. Unsere Akkus sind vollgeladen. Es lebe die Kultur. Es lebe die KUGA", schließt Manuel Bintinger.
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