LBL und FPÖ
LBL und FPÖ sind die Verlierer
Ein Minus von 5,41 Prozent muss die Liste Burgenland hinnehmen
BEZIRK (EP). "Das Ergebnis ist enttäuschend für mich, Gratulation an Landeshauptmann Doskozil: er hat den Wahlkampf taktisch klug angelegt. Ob er all seine Wahlkampfversprechen umsetzten kann, wird man sehen." Es sei noch nicht aller Tage Abend. "Wir werden weiter machen, denn SPÖ Themen, wie der Mindestlohn von 1.700 Euro netto sind in der Wirtschaft nicht umsetzbar. Man hat vieles mit der FPÖ vor der Wahl durchgepeitscht", so Manfred Kölly.
"Wir sind entäuscht"
Für den Spitzenkandidaten der FPÖ im Bezirk Oberpullendorf, DI Herbert Adelmann, ist das Bezirksergebnis nicht das, was er sich vorgestellt hat. "Wir sind enttäuscht, wollten etwa 13 Prozent." Man habe in der Landesregierung gut gearbeitet. "Der Wähler hat das leider nicht honoriert." Im Bezirk musste die FPÖ ein Minus von 2,9 Prozent hinnehmen, in der Stadt Oberpullendorf tut das Minus von 2,5 Prozent weh, gibt Adelmann zu. "Allerdings verzeichnen wir das geringste Minus aller Bezirke, das zeigt mir, dass wir gut gearbeitet haben und unsere Themen polarisieren." Zufrieden ist Adelmann mit dem Vorzugsstimmenergebnis. "Ich habe ein sehr gutes Ergebnis, deshalb lassen wir die Köpfe nicht hängen und werden mit Elan weiterarbeiten."
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