LKW-Verkehr belastet Gemeinde
Mit Bau der B61a soll der Verkehr aus Mannersdorf verschwinden
MANNERSDORF. Die Gemeinde liegt im Mittelburgenland an den Ausläufern des Günser Gebirges an der Grenze zu Ungarn. Das Gemeindegebiet umfasst die Ortschaften Klostermarienberg, Liebing, Mannersdorf, Rattersdorf und Unterloisdorf. Bürgermeister ist Johann Schedl von der SPÖ. Er hat seit seinem Amtsantritt im November 2012 in der Gemeinde einiges umgesetzt. Der umfassende Hochwasserschutz bestimmt seit Jahren das Geschehen. Das Hochwasserschutzbecken bei der Mühle ist fertig gestellt, heuer noch werden in Rattersdorf Maßnahmen ergriffen. "Der Siebenbründlbach wird saniert, zwei Absenkbecken werden errichtet. Außerdem wurde der Güterweg nahe einer Siedlung um einen Meter angehoben, dadurch sind die Häuser besser geschützt. Wir hoffen, dadurch den maximalen Hochwasserschutz erreicht zu haben", so Ortschef Johann Schedl. Besseres Licht soll es für Klostermarienberg geben. "Wir werden die Straßenbeleuchtung noch heuer auf LED umrüsten."
Hohe Verkehrsbelastung
Nach wie vor ist die Verkehrsbelastung durch Unterloisdorf und Mannersdorf enorm. Wie im Bezirksblatt berichtet, will Bürgermeisterin Klaudia Friedl in Steinberg ein sofortiges LKW Fahrverbot erwirken. Schedl plädiert dafür, dass dieses erst nach der Fertigstellung der B 61a 2017 wirksam wird. "Ich sehe nicht ein, wieso wir bis dahin wegen des Verbots in Steinberg den LKW Verkehr alleine in Kauf nehmen sollen. Auch unsere Bevölkerung und die Straßen leiden darunter."
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