Weppersdorf
Schlepper und Migranten sorgen für Müll und Angst
Seit Tagen sorgen immer wieder Migranten auch im Raum Weppersdorf für Unruhe in der Bevölkerung.
WEPPERSDORF. "Heute morgen haben wir in der Neugasse jede Menge Müll entdeckt - von Bekleidung bis zu Plastiksackerl. Diese stammen alle von Flüchtlingen, die gestern gestern in dem Bereich herumspazierten. Mein Sohn fuhr mit dem Rad über den Hof vom Feuerwehrhaus zum Billa (um ca. 15.30 Uhr) und traute sich dann nicht mehr weiterfahren", berichtet Anita T. aus Weppersdorf.
"Mein Mann und ich haben heute Früh dann die Polizei gerufen, als wir den Müll entdeckten. Die war auch sofort zur Stelle und hat sich das angeschaut. Die Spuren kamen aus Richtung Lackenbach", schildert sie und fragt sich gleichzeitig: "Wer wird diesen Müll entfernen."
Immer wieder Flüchtlinge zu sehen
Vizebürgermeister Marcel Geißler habe sie informiert: "Er hat geschrieben, dass er es am Montag auf der Gemeinde meldet, damit diese Sachen vom Wald weggeräumt werden. Unseren Bürgermeister Degendorfer erreiche ich selber erst am Montag."
Frau T.: "Man kann die Kinder nicht mehr radfahren lassen, sie haben teilweise echt Angst."
"In Weppersdorf sind sie seit 9. Oktober ständig zu sehen. Am 9. Oktober saßen welche um 15 Uhr beim Feuerwehrhaus. Am 14. Oktober spazierten sie am Vormittag um halb 10 mit Handys bei unserem Haus vorbei. Vergangenen Sonntag war die S31 bei der Abfahrt Weppersdorf-Markt St. Martin gesperrt, weil angeblich auch Schlepper vermutet wurden und gestern waren Migranten eben in der Neugasse unterwegs", berichtet die Weppersdorferin.
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