Unverwechselbar & im Trend

KOBERSDORF (EP). Am Fuße des 775 m hohen Pauliberges – dieser war Österreichs letzter Vulkan – liegt die Markt-, Festspiel- und Naturparkgemeinde Kobersdorf mit ihren Ortsteilen Kobersdorf, Oberpetersdorf und Lindgraben. Das waldreiche Hügelland und die herrliche Lage im Naturpark Landseer Berge verleihen dem Ort einen unverwechselbaren Reiz.

Neues Heimathaus

"Seit 2001 zählen wir etwa 105 Einwohner mehr - und wir wachsen weiter", freut sich Bgm. Klaus Schütz über die Bevölkerungsentwicklung. Ca 30 Betriebe, 50 gemeldete Vereine und 1.930 Einwohner bilden das Rückgrat der stetig wachsenden Großgemeinde. Mit dem Neubau des Kindergartens in Kobersdorf, der Sanierung der Volksschule Oberpetersdorf und der Sanierung der Volksschule/Neue Mittelschule wurden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt.

Zeitgeschichte

Viel wurde auch in die Sanierung des Heimathauses investiert. Am 14. Mai wird es offiziell wiedereröffnet. "Die Innenräume wurden neu gestaltet, es gibt jetzt eine professionelle Ausstellung, wo die Zeitgeschichte von Kobersdorf dokumentiert ist. Jeder Raum in dem Haus wird ein anderes Thema beinhalten. Ohne die freiwilligen HelferInnen hätten wir das aber nicht geschafft", bedankt sich der Bürgermeister.
Viel hat sich auch in den Ortsteilen getan. In Lindgraben wurden Bauplätze geschaffen, in Oberpetersdorf wurden die Volksschule und die Leichenhalle saniert, die Ortsdurchfahrt und die Stufen zum Kriegerdenkmal erneuert. "Diese Arbeiten wurden von Freiwilligen gemacht, ich möchte mich bei ihnen an dieser Stelle bedanken." Auch Maßnahmen zum Hochwasserschutz werden vorgenommen, so wird der Bachlauf durch Oberpetersdorf noch heuer gesäubert.

Pfadfinder

Stolz ist Bürgermeister Klaus Schütz auf den Zeltlagerplatz und den Badesee Kobersdorf. "Im Sommer nutzen etwa 2.000 Menschen den Zeltlagerplatz, wir haben fast jedes Wochenende Pfadfinder da." Betrieben wird der Platz vom örtlichen Tourismusverband. Im naturbelassenen Badesee tummeln sich ab Mai Besucher aus nah und fern. "Das Wasser des Sees wird von zwei extra dafür gebauten Brunnen gespeist."