Waldstück in der Nähe von Schloss Deutschkreutz brannte
DEUTSCHKREUTZ. Die Feuerwehren Deutschkreutz und Girm wurden mittels Sirene zu einem Waldbrand in der Nähe des Schlosses alarmiert. Die Wehren rückten umgehend zum Einsatzort aus. Auf der Anfahrt war von weitem schon eine Rauchsäule zu erkennen und auch die schon anwesende Polizei wies den Weg. Vor Ort zeigte sich, dass ca. 20 Festmeter gestapeltes Holz in Vollbrand standen und die Flammen schon mehrere Meter hoch schlugen. Die Flammen drohten auf weitere Holzstapel und den angrenzenden Wald überzugreifen. Es wurde sofort ein Schnellangriff vom RLF gestartet um einen Übergriff zu verhindern. Weiters musste der Besitzer vom Brandherd weggebracht werden, da er noch hoch motiviert versuchte die Brandausbreitung zu verhindern, indem er den angrenzenden Holzstapel umschlichtete. Zum Glück befand sich direkt neben dem Brandgeschehen ein Bach, von dem direkt mit der Pumpe aus dem KLF angesaugt wurde und das RLF mit Wasser speiste. Vom KLF weg wurde auch gleich ein Angriff mit einem B-Rohr und zwei C-Rohren gestartet um die Flammen einzudämmen und der Brand löschen zu können. Der Brand war nach 20 Minuten unter Kontrolle. Die immer wieder auflodernden Glutnester konnten mit der Wärmebildkamera lokalisiert werden und mit Hilfe eines Baggers der Gemeinde Deutschkreutz, welcher von einem Feuerwehrkameraden gelenkt wurde, freigelegt und abgelöscht werden. Nach ca. zwei Stunden konnte dann endlich Brand Aus gegeben und der Einsatz beendet werden.
Insgesamt waren fünf Fahrzeuge mit 25 Mann der Feuerwehren Deutschkreutz und Girm, 2 Polizeifahrzeuge mit vier Mann und ein Bagger der Gemeinde Deutschkreutz ca. 2,5 Stunden im Einsatz.
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