Der 30jährige Daniel Sommer ist erfolgreich
„Will den Spirit von Stoob bewahren!“
STOOB. Daniel Sommer will „diesen Spirit den wir in Stoob haben, weiterhin bewahren und mit neuen Ideen befeuern.“
Er ist 30 Jahre jung, hat das Masterstudium in Finanzwirtschaft und Rechnungswesen an der WU Wien abgeschlossen und ist als Einkaufscontroller eines weltweiten Elektronikdienstleisters tätig. Stoob ist trotz seiner Karriere sein Lebensmittelpunkt geblieben.
Frisch verheiratet
Seiner Katharina, auch Stooberin, gab er im heurigen Jahr das Ja-Wort. Gemeinsam entschieden sie, ein Haus in Stoob zu kaufen, „ich bin quasi eine Gasse von meinem Elternhaus weitergezogen“, erzählt er schmunzelnd.
Stoob ist inspirierend
Daniel war immer gesellig, immer aktiv für sein Stoob. „Das starke Gemeinschaftsgefühl ist allgegenwärtig!“ Er war in der Burschenschaft und in den Vereinen dabei, baute auf, half mit. „Da bin ich draufgekommen, dass ich gerne was für die Gemeinde mache, dass es gut angenommen wird, wenn man was organisiert.“
Wo der Schuh drückt
Daraus entstand, am Anfang ganz zart, der Wunsch, mehr für seine Gemeinde zu tun. Und er ließ sich auf die Gemeindepolitik ein, wurde 2021 Vizebürgermeister von Stoob. „Das direkte Feedback, zu hören, wo der Schuh drückt, das Umsetzen von Projekten und die spürbaren Auswirkungen des eigenen Handelns machen für mich den Reiz in der Kommunalpolitik aus.“
Jugend Stoob
90 Burschen und Mädels zählt die Jugend Stoob. Stolz erzählt Daniel, dass unter anderem das Osterfeuer, der „Stoober Plutzer“ in zweieinhalb Monaten, jeden Samstagvormittag, errichtet wird. Dieses starke Gemeinschaftsgefühl und die große Geselligkeit, das Zusammenhelfen und der Zusammenhalt machen Stoob zu einem besonderen Ort.
Hobby Schnapsbrennen
„Ich koche gern, probiere gerne aus, und dann habe ich mich vom Schnaps brennen anstecken lassen,“ erzählt Daniel. Er hat im Stoober Biri eine Obstwiese und brennt seit kurzem leidenschaftlich Schnaps. Bereits bei der ersten Einreichung zu „Schnaps im Schloss“ (eine österreichweite Veranstaltung) gewann er einmal Gold, einmal Silber und zwei Mal Bronze.
Es freut ihn, dass das Bewusstsein fürs Obst im Biri gestiegen ist. Wurde früher das Obst nicht genutzt, wird „diese wunderbare Ressource“ jetzt bei jährlichen Mostpresstagen geschätzt. „Es gibt keinen natürlicheren Apfelsaft!“
Hegen und pflegen
„Wir haben das Naturjuwel Biri, das Rückhaltebecken, das wir hegen und pflegen, eine aktive Kulturszene mit der Keramik! Ich setze mich dafür ein, dass Stoob so lebenswert bleibt wie es aktuell ist.“
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