Die Armut endlich stoppen
Nicht alle Menschen leben im Wohlstand – Aktionen in ganz Österreich
Die Trennung von Arm und Reich nimmt auch im Burgenland zu.
STOOB-SÜD (EP). Derzeit leben im Burgenland bereits ca. 14.000 Menschen an oder unter der Armutsschwelle, ca. 4.000 Kinder sind davon betroffen. Die Volkshilfe betreut pro Jahr durch die mobile Familienbetreuung im Auftrag der Burgenländischen Jugendwohlfahrt ca. 400 Kinder, die direkt vom Thema Armut betroffen sind. „Aus unseren direkten Erfahrungen mit armutsgefährdeten BurgenländerInnen helfen wir durch Betreuungsdienste im Auftrag der Burgenländischen Landesregierung vielen Familien, wieder ihr Leben selbst in die Hand nehmen zu können“, so Mag. Thomas Eminger, Geschäftsführer der Volkshilfe. Oftmals bedürfe es aber ebenso eine kurzfristige Nothilfe durch Spendenmittel, um Mietrückstände, Heizkosten, Pfandungen, teilweise sogar nur schulische Freizeitaktivitäten ihrer Kinder begleichen bzw. finanzieren zu können. „Mit Unterstützung der Gattin des Bundespräsidenten, Margit Fischer, ist die Volkshilfe seit nunmehr sechs Jahren bemüht, auf das Thema Armut aufmerksam zu machen und Spendengelder zu sammeln.“ Haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen der Volkshilfe machten kürzlich vor dem FMZ Stoob-Süd auf das Thema aufmerksam. Als UnterstützerInnen waren LR Peter Rezar sowie die Landtagsabgeordneten Klaudia Friedl und Erich Trummer mit dabei.
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