Fußball | 2. Klasse Mitte
ASK Raiding: Ganz dicht dran
RAIDING. Der ASK Raiding hat sich mit zwei Siegen in den letzten drei Runden der 2. Klasse Mitte-Hinrunde wieder zu einem ernsten Aufstiegsanwärter flottgemacht. Auch die wochenlange Frühjahrs-Vorbereitung verlief für Klubchef Christian Zimmer sehr zufriedenstellend. Heute, Freitag, 8. März 2024, startet der ASK Raiding ab 19.30 Uhr beim SV Sigleß die Mission Wiederaufstieg. Bei mindestens drei Aufsteigern befindet sich die Liszt-Gemeinde in einer vielversprechenden Ausgangsposition.
Lediglich zwei Zähler liegt die Elf von Trainer Toni Drabeck hinter dem Tabellen-3. ASK Tschurndorf, der zum Saisonauftakt gleich Winterkönig UFC Sieggraben (So., 15.00 Uhr) empfängt. Eine gute Möglichkeit für den ASK Raiding mit einem Auswärtssieg beim SV Sigleß gleich in der Tabelle am ASK Tschurndorf vorbeizuziehen. Druck will Obmann Christian Zimmer auf seine Jungs jedoch nicht ausüben, bleibt wie immer in seiner Erwartungshaltung besonnen und bescheiden.
Noch im Vorsommer musste der bittere Abstieg aus der 1. Klasse Mitte verdaut werden. Danach folgten keine spektakulären Transfers, aber man war gewiss, weiterhin auf in der Region aufgewachsene und meist beim ASK Raiding ausgebildete Allrounder setzen zu können. Zudem kennt Trainer Toni Drabeck die Zutaten, die es für einen Aufstieg braucht. „Eine Siegesserie hilft immer“, schmunzelt der Coach, der zum Saisonauftakt beim SV Sigleß gleich erfolgreich in die Rückrunde starten will.
Am Transfermarkt aktiv
Und natürlich wird auch viel über jene Neuzugänge gesprochen, die den geplanten Anfangselan möglich machen sollen. So wurden drei Richard´s verpflichtet: Richard Nemeth, Richard Köbanyai und Richard Ciernik. Zudem kam Pierre Pazmann vom UFC Neckenmarkt retour. Etwas Missstimmung brachten im Winter die abgewanderten Adam Arvai und Balint Szilagyi, die immerhin mehr als die Hälfte der 27 Tore im Herbst erzielten. Das Duo wechselte zu Ligakonkurrent SC Dörfl. Ein sauberer Abgang wird Beiden beim ASK Raiding nicht nachgesagt.
Der ASK Raiding spielt kein revolutionäres System, sondern genau mit jener Ausrichtung, wobei an guten Tagen die Elf ein überdurchschnittliches Zweitklassen-Niveau verkörpert. Dazu verbindet die Elf oftmals körperliche Präsenz mit enormer Torgefahr, die jedoch im Herbstdurchgang bei Auswärtsspielen noch nicht wirklich zum Ausdruck kam. Lediglich zwei Punkte erreichte die Drabeck-Elf in der Fremde. Geht es nach Klubchef Christian Zimmer sollen heute, Freitag, 19.30 Uhr, beim SV Sigleß drei weitere Zähler dazukommen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.