ASK Stoob: Ruhig Blut in der Schlussrunde

Den Matchball zum vorzeitigen Klassenerhalt hat der ASK Stoob mit dem 6:0-Schützenfest gegen den ASK Tschurndorf mit Bravour genützt, machte der 9. Saisonsieg bei der sich seit Wochen aufgestauten Abstiegsangst endgültig den Sack zu. „Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen“, so ASK Stoob-Obmann Johann Taschner, zeigt sich zufrieden: „Meine Burschen habe es ohne fremde Hilfe geschafft!“ Die Töpfergemeinde ist somit auch in seiner 3. Saison, nach dem 2. Klasse Mitte-Meistertitel 2013, fixer Liga-Bestandteil der 1. Klasse Mitte – und weiterhin mit Trainer Wolfgang Weber …

„Spieler wurden etwas wachgerüttelt!“
„Jetzt brauchen wir uns in der letzten Runde nicht mehr mit einer möglichen Abstiegsgefahr befassen“, ist die Erleichterung beim Klubobmann groß, obwohl Trainer Wolfgang Weber in den letzten Wochen – speziell nach der 2:6-Heimniederlage gegen ASK Kaisersdorf am 27. Spieltag – stark am Klassenerhalt zweifelte. „Das stimmt, aber vielleicht war das die richtige Entscheidung, um die Spieler etwas wachzurütteln“, gibt Johann Taschner dem Coach Rückendeckung.
Apropos Trainer: Der (neue) Übungsleiter beim ASK Stoob wird keine Anlaufzeit brauchen, denn er kennt die Mannschaft bestens. Laut Wunsch und Vorstellung von Obmann Johann Taschner wird Wolfgang Weber den 1. Klasse Mitte-Klub auch in der kommenden Saison betreuen. „Wolfgang hat in dieser Saison sein Bestes gegeben und er unterstützt unsere Klubphilosophie voll!“, ist Taschner mit der Arbeitsweise des Trainers zufrieden. „Wenn es nach mir geht, sitzt Wolfgang Weber ohne Wackler auf seinem Trainerstuhl“, fügt Obmann Taschner schmunzelnd hinzu.

Gegner SC Unterfrauenhaid will Top 5-Platzierung
Entspannung nach dem gelungenen Ligaerhalt erwartet somit den 1. Klasse-Klub im Saison-Schlussspurt am Freitag, ab 19.30 Uhr, beim SC Unterfrauenhaid, liegt der ASK Stoob mit 35 Punkten auf dem 9. Rang. Der SC Unterfrauenhaid hingegen will sich mit einem Punktezuwachs die Qualifikation für den BFV-Raiffeisen-Cup endgültig sichern – ein Unentschieden würde genügen. Und aus weiterer sportlicher Sicht ließ sich SC Unterfrauenhaid-Trainer Gerhard Pummer noch ein Ziel entlocken: „In der kommenden Saison wollen wir ganz vorne dabei sein!“