"Das ist ein Sprungbrett für mich"
Motorsport: Philipp Ringhofer fand Motocross-Lücke • Vertrag mit KTM
GÜNSECK/BADEN (O.Frank). Steile Kurven, halsbrecherische Sprünge & Highspeed-Geraden samt Wellensektion – Philipp Ringhofer hat hier seine Berufung gefunden und macht als ehem. Motocross-Profifahrer nun als Lehrmeister bei Motocross- und Enduro-Trainingslehrgängen Karriere nach der Karriere. „Nach Ende meiner aktiven Zeit habe ich mich entschlossen, meine Erfahrungen und mein Wissen als Trainer weiterzugeben. Denn ich möchte viel für die Jugend machen!“, so Ringhofer. Sein Trainingsschwerpunkt: Fahrzeugbeherrschung unter allen Bedingungen. Und dieses Ziel verfolgt auch die Zweiradmarke KTM: Philipp Ringhofer und der oberösterreichische Motorrad-Hersteller werden vorerst auf die Dauer eines Jahres zusammenarbeiten. „Im Rahmen der Jugendförderung und Vereinsbetreuung mit den größten Klubs Österreichs werde ich Trainingscamps abhalten“, erklärt der 33-Jährige. „Das ist auch ein Sprungbrett für mich!“
"Ich möchte die Lücke füllen!"
Philipp Ringhofer beendete 2015 nach 12 Jahren seine aktive Karriere, die oft von Verletzungen gestoppt wurde & von vielen Comebacks geprägt war. Mit vier Jahren bekam er sein erstes Motocross, mit acht startete der gebürtige Günsecker erstmals bei einem Rennen. Viele folgten, wie auch Staatsmeistertitel, Topplatzierungen bei Europameisterschaften & ein Profi-Platz im belg. Jacky Martins-Team. „Es war eine super Zeit & eine große Lebenserfahrung“, so Ringhofer. Die Aufmerksamkeit ist aber seit einem Jahr auf Trainingscamps gerichtet. „So etwas war bis dato in Österreich eine Lücke im Motocross. Die möchte ich füllen."
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