Ironman 70.3 in Rapperswil: Florian Pandur hervorragend
SCHWEIZ (O.Frank). Die Fähigkeit, das Maximum aus dem Körper rauszuholen, unterscheidet die außergewöhnlichen von den guten Athleten – dieser Gedanke ist nicht neu, zeigte sich aber auch beim Ironman 70.3 Rapperswil-Jona in der Schweiz. Beflügelt von namhaften Startern wie Weltmeisterin Daniela Ryf, Profis wie Ronnie Schildknecht, Ruedi Wild oder Dani Niederreiter, war auch Amateur Florian Pandur unter 2.157 Athleten im Feld zu finden. Und das in beeindruckender Manier. Sein Bericht, mit einem aus seiner Sicht kleinen „Schönheitsfehler".
Top! 167. Rang bei 2.157 Athleten
8.25 Uhr, Start in der 5. Startwelle. "Voller Vorfreude in den 17 Grad kühlen Obersee!" Schnell die Ideallinie & Rhythmus gefunden: "Nach 38:23 und 1,9 km Schwimmen stieg ich aus dem Wasser", war Pandur zufrieden. "Ich war am richtigen Weg!" Es warteten 45 km Rad: "Landschaftlich sehr wunderschöne, aber anspruchsvolle Strecke, machte von Beginn weg Druck!" Höchstgeschwindigkeit bei der Goldingen-Abfahrt: bis 75 km/h. (Fahrtzeit: 2:30:22; 191. Rang). Bei 34 Grad winkte der 21,1 km-Lauf: "Es überholte mich kein einziger Athlet, machte den Halbmarathon als 60. unter 2.157 Läufern zu einem tollen Schweiz-Erlebnis!" (1:27:22). Fauxpas bei der Siegerehrung: "Die ließ ich leider aus, ein Fehler, die WM-Slots wurden am Ende gereicht!"
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