Ultralauf am Nationalfeiertag

Martin Trimmel startet für den guten Zweck

HASCHENDORF/GROSSHÖFLEIN. Martin Trimmel, Jahrgang 1973, verfolgt mit zäher Ausdauer und beeindruckender Laufbereitschaft ein nicht ganz alltägliches Hobby: Er ist Ultraläufer und Extremsportler. Am 26. Oktober 2023 startet er eine Extrem-Challenge.

Von 48 Stunden-Wettläufen mit mehr als 270 Kilometern, als doppelter Weltrekordhalter in 12 Stunden bzw. 6. Stunden rückwärts laufen auf dem Laufband oder von der „Mount-Everest-Rad-Challenge“ mit 8.848 m-Höhe nahe der Burg Forchtenstein bekannt, ist Martin Trimmel das Sinnbild für das Extreme. Als Botschafter von Moki Burgenland, der mobilen Kinderkrankenpflege im Burgenland, hat der gebürtige Haschendorfer aus dem Mittelburgenland immer wieder originelle Ideen, wie er mit Topleistungen finanzielle Unterstützung für die immens wichtige Krankenpflege-Einrichtung gewinnen kann.

Sechs Jahre Moki-Botschafter

Seit mittlerweile sechs Jahren fungiert Martin Trimmel als Botschafter für Moki – und lässt immer wieder mit originellen Wettkämpfen aufhorchen. „Jedes Jahr gibt es von mir ein Charity-Projekt, das von mir organisiert wird und wobei Spendengelder lukriert werden und ich diese zur Gänze der Mobilen Krankenpflege Burgenland zur Verfügung stelle“, so Martin Trimmel.

130 km-Run als neue Challenge

Für Donnerstag, den 26. Oktober hat sich der 50-Jährige zum Ziel gesetzt, vom tiefsten Punkt Österreichs zum höchsten Punkt des Burgenlands zu laufen und dabei 130 Kilometer und 1.300 Höhenmeter zurückzulegen. So startet Martin Trimmel am Nationalfeiertag von Apetlon, jener Ort, der genau 114 Meter über dem Meeresspiegel liegt und läuft auf den Geschriebenstein auf 884 Meter Höhe. Auch im Juli dieses Jahres stellte sich Martin Trimmel einer unglaublichen Herausforderung: An insgesamt zehn Tagen absolvierte er täglich einen Marathon über je 42,1 km. Am Nationalfeiertag will Martin Trimmel eine neue nationale Marke setzen.