Fußball | 2. Liga Mitte
SC Oberpullendorf-Neo-Trainer Pürrer: "Ich habe drei Systeme im Kopf"
2. Liga: SC Oberpullendorf-Trainer Mario Pürrer hat Pläne und neue Spieler
OBERPULLENDORF (O. Frank). Einen Top 2-Rang haben sie schon. „Doch wenn es mehr wird, werden wir es dankend annehmen“, gibt sich SC Oberpullendorf-Neo-Trainer Mario Pürrer, der zuletzt beim SC Eisenstadt unter Vertrag stand, titelaffin. Also zurücklehnen ist beim 2. Liga-Klub demnach nicht angesagt. Vielmehr soll eine neue Philosophie um Neo-Obmann Daniel Art gelebt werden: „Wir wollen kontinuierlich junge Spieler aus dem eigenen Verein in die Kampfmannschaft einbauen.“ Die Liste der möglichen Zukunftshoffnungen liegen Mario Pürrer schon vor, wie auch die Personalagenden neuer Spieler: Der 19-jährige Tim Kovacs, Torhüter Christopher Pinkawa (FC Tribuswinkel), Christian Frkat (SV Sigleß) und David Wilfinger (FSG Oberpetersdorf) sind fix, dazu sollen Sebastian Trenkmann (ASV Pöttsching) und Daniel Schicho (SC Eisenstadt) kommen. „Es fehlen nur noch die Freigaben“, betont Pürrer. Schmerzlich sind für den Neo-Coach jedoch die Abgänge Zoltan Pollak, Kristijan Basic, Maximilian Estl und Szilard Köfarago, spricht Mario Pürrer sogar nach dem Vorstandswechsel von einem „großen Umbruch“, hält aber fest: „Von den Namen her wäre es möglich, ganz vorne zu sein.“ Sprich Meistertitel – es wäre der erste seit 2007. Der Saisonverlauf hatte für die beste Auswärtself im September einen Hänger: Nur sieben Punkte aus fünf Spielen. Glänzend waren die Spieltage 12 bis 15 mit vier Siegen. Heute befinden sich die Bezirkshauptstädter auf Rang zwei – punktegleich hinter Tabellenführer SV Oberloisdorf. Am Ende der Saison ganz oben und im triumphalen Scheinwerferlicht zu stehen, davon will Mario Pürrer vorerst nichts wissen: „Ich habe drei Spielsysteme im Kopf. Jetzt gilt es einmal, es den Spielern zu vermitteln“, deshalb definiert der neue SC Oberpullendorf-Coach auch kein Punktesoll für die am 7. März startende 2. Liga Mitte-Frühjahrssaison.
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