"Zeit kann sich sehen lassen!"
Ironman Austria: Kräfteraubend! Martin Hettlinger nach 10:37:25 im Ziel
KLAGENFURT/BEZIRK (O.Frank). Der Ironman Austria stellt eine ultimative Triathlon-Herausforderung dar und über härteste und leichteste der Ironman-Disziplinen scheiden sich die Geister. So auch bei der 16. Auflage des Ironman Austria. Insgesamt traten wieder mehr als 3.000 Teilnehmer aus über 60 Nationen an. "Zu internationalen Top-Athleten gesellen sich immer eine vierstellige Anzahl von Hobby-AthletInnen. Aber selbst diese Amateursportler bringen hier Leistungen auf Leistungssportniveau", erklärt LMB-Sprecher Christoph Heidenhofer. Genau so wie der Neckenmarkter Martin Hettlinger. Die Herausforderung: 3,86 Kilometer schwimmen, 180,2 Kilometer Rad fahren und 42,195 Kilometer laufen, machten die 226 Wettkampfkilometer komplett. Und Hettlinger lieferte eine ausgezeichnete Vorstellung bei diesem Top-Event ab: Mit einer Zeit von 10:37:25 überquerte er die Ziellinie des Ironmans. "Eine Zeit, die sich sehen lassen kann und ihn auf Gesamtrang 648 brachte", so Heidenhofer. Auch die Zeiten auf den einzelnen Splits sprechen für sich: Schwimmen 59:27 min., Rad: 5:11:29 und Laufen 4:14:17 - Rang 96 in seiner Altersklasse. Die Siege in Klagenfurt gingen an den Spanier Ivan Rana und die US-Amerikanerin Linsey Corbin. Lisa Hütthaler kam auf das Podest.
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