Bauwirtschaft ist burgenländischer Beschäftigungsmotor
BEZIRK. Nachhaltiger Aufschwung in der burgenländischen Baubranche. Weniger Arbeitslose und mehr Beschäftigte machen die Bauwirtschaft zum wichtigen Beschäftigungsmotor im Burgenland.
Spitzenwert
Mit rund 6.200 Beschäftigten im Jahresschnitt 2016 ist die Baubranche eine der wichtigsten Branchen im Burgenland. Besonders erfreulich dabei: die Baubranche ist auch 2017 ein stabiler Beschäftigungsfaktor, wie Bau-Innungsmeister Ing. DI(FH) Gerhard Köppel bestätigt: „Die Arbeitslosenzahl am Bau ist um ganze 14,5 Prozent gesunken, ein Spitzenwert im Österreichvergleich. Das bedeutet, viele Betriebe im Burgenland haben wieder mehr Personal. Die Baubranche ist ein zukunftssicherer Arbeitgeber.“
Entlastung der Lohnnebenkosten
Wichtiger Faktor für die Branche sind Aufträge im eigenen Land. „Wir werden nicht müde zu betonen, wie wichtig öffentliche und private Auftraggeber im Burgenland für unsere 677 Mitgliedsbetriebe sind“, so Köppel, der sich aber auch für bessere Rahmenbedingungen, etwa flexiblere Arbeitszeitmodelle und eine Entlastung bei den Lohnnebenkosten stark macht.
Positiv fällt das Resümee der Bauwirtschaft im Hinblick auf die Lehrlingsausbildung aus. 106 Lehrlinge werden aktuell in burgenländischen Bauunternehmen ausgebildet. „Unsere Lehrlingsinitiativen wie Profis am Werk und Profis von morgen sowie die Informationsoffensive in den Schulen zeigen Wirkung.“
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