Lebenslanges Lernen: Zwischen Müssen, Wollen und Können
OBERPULLENDORF. Das Konzept des Lebenslangen Lernens ist in den letzten Jahren in aller Munde. Es gilt als die Problemlösungsstrategie für eine Gesellschaft im Wandel. Im Vortrag geht es um die Ambivalenzen, die mit dem Konzept des Lebenslangen Lernens verbunden sind. Lernen-Müssen weist auf die gesellschaftliche, vor allem arbeitsmarktpolitische Notwendigkeit von Weiterbildung hin. Lernen-Wollen spricht die Tatsache des freien Willens an, nachdem Lernen für Menschen ein sehr erfüllendes, befriedigendes Erlebnis sein kann. Lernen-Können – hier geht es um Fragen der Teilhabe am Lernen in ihren unterschiedlichen Dimensionen.
Montag, 11. April 2016
19:00 Uhr BHAK & BHAS - Oberpullendorf
per LIVE - Übertragung von der Uni Graz
im Anschluss können Fragen an den Referenten gestellt werden
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Zur Person:
Univ.-Prof. Dr. Elke Gruber
Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Universität Graz
Ausbildung zur Diplom-Krankenschwester; Studium der Medizin-Pädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2002 Inhaberin des Lehrstuhles für Erwachsenen- und Berufsbildung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Seit November 2015 Inhaberin des Lehrstuhls für Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Universität Graz.
Lehre und Forschung in den Bereichen Erwachsenenbildung/Weiterbildung/Lebenslanges Lernen, Professionalisierung, Berufspädagogik, internationale Bildungsentwicklungen, Curriculumentwicklung.
Aufsichtsratsmitglied der Fachhochschule Joanneum in Graz; Hochschulrätin an der PH Steiermark; Mitherausgeberin der Zeitschrift für Weiterbildungsforschung (ZfW); Leiterin der Akkreditierungsbeiräte der Weiterbildungsakademie Österreich (wba) und Ö-Cert; Sachverständige und Gutachterin für diverse Organisationen und die EU.
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