Einfach näher dran in Pilgersdorf mit Markus Artner: Leben fürs runde Leder
Aufgewachsen in Lockenhaus, ist Ing. Markus Artner seit 18 Jahren ein begeisterter Pilgersdorfer.
PILGERSDORF (EP). Seit 2010 ist der A1 Mitarbeiter Obmann des Fußballvereins von Pilgersdorf, seit 2002 wird in der 2. Liga Mitte mit Erfolg gekickt. Markus Artner begann seine berufliche Laufbahn in Wien, wo er bis zum Jahr 2000 blieb.
"Dann hatte ich die Möglichkeit, für die Firma ins Südburgenland zu wechseln. Und so beschlossen meine Frau und ich, uns in Pilgersdorf ein Haus zu kaufen." Hier gefällt ihm vor allem die wunderbare Natur vor der Haustür mit Blick in die Bucklige Welt hinein. Die ersten Jahre lebte die Familie eher zurückgezogen. "Ich war beruflich viel unterwegs, da blieb nicht viel Zeit für andere Dinge." 2010 übernahm Markus Artner die Obmannschaft des USC Pilgersdorf und übt dieses Amt seither mit viel Einsatz und Freude aus.
Unglaublicher Blick
Auch seine Frau steht hinter seiner Leidenschaft, dem Fußball. "Ohne sie würde es nicht funktionieren." Denn Markus Artner ist in fast jeder freien Minute am Fußballplatz anzutreffen. Als ehemaliger Spieler kennt er die Strukturen eines Vereins genau. "Ich habe lange selbst aktiv gekickt, in Pilgersdorf fasziniert mich immer wieder der Zusammenhalt von allen. Der Verein ist eine Einheit, auch die Gemeinde steht voll hinter uns."
Aktuell kann der USC Pilgersdorf auf 150 Mitglieder zählen, es gibt auch viel zu organisieren. "Wir veranstalten den Sportlerball, den Sportlerheurigen und das Sportfest. Der Verein ist sehr gut aufgestellt, an dieser Stelle möchte ich auch allen Danke sagen für ihr Engagement. Denn ohne unsere Mitglieder und auch den Helfern aus der Gemeinde wäre es nicht möglich, dies alles zu bewerkstelligen. Denn wir brauchen bei jedem Match sieben bis acht Personen in der Kantine." In der Gemeinde gibt es einige Lieblingsplätze. "Von meinem Garten aus genieße ich den unglaublichen Blick bis in die Bucklige Welt hinein. Oder ich spaziere mit meiner Frau zum Römerweg und lasse die Seele baumeln." Natürlich hält sich Artner gerne am Sportplatz auf. "Ich kann mir ein Leben ohne Fußball eben nicht vorstellen."
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