„Gemeinsam Natur erleben“

Landesvorsitzender Thomas Lehner und Bundesvorsitzender Andreas Schieder verabschiedeten die Gerhard Nyul (2. v. re.) und Kurt Reisner (2.v.li) nach jahrzehntelanger, verdienstvoller Tätigkeit für die Naturfreunde. | Foto: Foto: privat
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  • Landesvorsitzender Thomas Lehner und Bundesvorsitzender Andreas Schieder verabschiedeten die Gerhard Nyul (2. v. re.) und Kurt Reisner (2.v.li) nach jahrzehntelanger, verdienstvoller Tätigkeit für die Naturfreunde.
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NEUTAL. Vor kurzem tagte die Landeskonferenz der Naturfreunde Burgenland im Restaurant Da Buki. Neben der Neuwahl der Landesgremien, positionierten sich die Naturfreunde als moderne Freizeitorganisation, in der Gemeinschaft und Naturverbundenheit einen hohen Stellenwert haben.

Alle drei Jahre

Die Landeskonferenz ist das höchste Gremium der Naturfreunde Burgenland und tritt alle drei Jahre zusammen. Dabei wurde den rund 60 anwesenden Delegierten und zahlreichen Ehrengästen, unter ihnen LRin Mag. Astrid Eisenkopf, Bundesvorsitzender Mag. Andreas Schieder und Umweltanwalt Mag. Werner Zechmeister, ein eindrucksvoller Tätigkeitsbericht vorgelegt.
„Die Naturfreunde Burgenland sind heute eine Freizeitorganisation, die den Spagat zwischen moderner Dienstleister und ihren eigenen Wurzeln schafft“, so Thomas Lehner, der zufrieden auf seine erste Funktionsperiode als Landesvorsitzender zurückblickt. Als Beleg dafür führt Lehner die vielseitigen Freizeitangebote wie Skikurse, Kletterkurse, Wanderurlaube oder Fotoworkshops und das gesellschaftliche und soziale Engagement an. So setzten die Naturfreunde im Rahmen der Sicherheitskampagne „No reset am Berg“ seit 2013 wichtige Akzente für mehr Risikobewusstsein beim Bergsport. Bei zwei Benefizveranstaltungen mit Gerlinde Kaltenbrunner und Hans Goger wurden 1.600,- Euro für die Opfer des verheerenden Erdbebens im April 2015 in Nepal gesammelt.

Forderung

Heißestes Eisen der letzten Jahre war zweifelsfrei die Forderung Forststraßen für Radfahrer zu öffnen. Die mediale Aufmerksamkeit war groß, die Zahl der Unterstützer ebenso. Doch trotz sachlicher Argumentation, dem Aufzeigen der Vorteile, dem Einbringen fairer Vorschläge für ein friedliches Miteinander und klarer Fair-Play-Regeln für Radfahrer, blieb die Front an Gegnern hart und uneinsichtig. Landesvorsitzender Thomas Lehner gab sich dennoch kämpferisch: „Unser Ziel haben wir noch nicht erreicht. Aber wir haben viele wachgerüttelt und die Dinge ins Rollen gebracht!“

Präsidium wird breiter und weiblicher

Bei den obligatorischen Wahlen des Landespräsidiums und des Landesvorstandes wurden Thomas Lehner sowie alle weiteren Kandidaten einstimmig in ihre Funktionen gewählt. Dabei ist es nach dem Ausscheiden von Landesvorsitzender-Stellvertreter Gerhard Nyul gelungen gleich drei Nachfolger zu finden. Künftig werden Ingrid Wallner aus Eisenstadt, Elisabeth Böhm aus Neusiedl am See und Jürgen Zimara aus Loipersdorf-Kitzladen Thomas Lehner bei seiner Arbeit unterstützen. Mit Vertretern aus den Bezirken Mattersburg (Lehner), Eisenstadt (Wallner), Neusiedl (Böhm) und Oberwart (Zimara) ist das Landespräsidium nicht nur regional bestens aufgestellt, sondern auch zu 50 Prozent mit Frauen besetzt.

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