Arm-Pump-Syndrom war die Spaßbremse für Spitzenplatz
PALDAU/PIRINGSDORF (OF). Strahlendes Lächeln bei Motocross-Routinier Julian Hollitzky nach dem „Auslandsrennen“ beim tschech. Meteroit-Cup Mitte April – zweimal Erster! Mit breiter Brust zündete der 31-Jährige beim 2. Saisonrennen im „auner 2-Takt-Cup“ seine KTM 250, „obwohl ich zuvor wegen einer Verkühlung außer Gefecht war und Paldau nicht zu meiner Lieblingsstrecke zählt“, so Speed-Freak Julian Hollitzky.
Dank Staub nur zwei Meter Sicht
Wo wieder abenteuerliche und atemberaubende Zweirad-Duelle am Programm standen: „Im 1. Lauf Start gewonnen, doch leider zu schnell dran in der 1. Kurve. Dann haben mich drei Fahrer überholt, war Vierter und fiel bis zum Schluss leider auf den 8. Rang zurück.“ Der Grund dafür war schmerzhaft: „Meine Hände haben das MX Syndrom Arm-Pump bekommen“. Für jeden Fahrer ein Albtraum: harte Unterarme, ein Festhalten des Lenkers beinahe unmöglich. Im 2. Lauf besserte sich dieses körperliche Handicap. Bei extremem Staub mit nur 2 m-Sichtweite („Der Veranstalter hat es verabsäumt zu bewässern“, so Hollitzky) fuhr der Motocross-Spezialist als Sechster durchs Ziel – nach insgesamt zwei absolvierten Renntagen liegt Julian Hollitzky im Gesamtklassement auf Rang 3.
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