1. Platz im Mittelburgenland für Schenkhaus Strehn aus Deutschkreutz
„Die Küche veranstaltet ein Kreativfeuerwerk“ stellt der Falstaff in seiner aktuellen Ausgabe des Heurigen-Guides fest und gibt dem Schenkhaus der Winzerfamilie Strehn hervorragende 90 Punkte.
DEUTSCHKREUTZ. Der frühere Stall mit uralter Holzdecke hat Barcharakter ist beim Mai-Schenkhaus Genießer-Raum für Schaf-Spezialitäten: Merguez-Hotdog, Schafsleber-Parfait und Bio-Schafkäse auf Frühlingssalaten. Das Schenkhaus-Management ist bewährt: Bruder Patrick hat das Service im Griff – unterstützt von Mama Monika, Schwiegereltern und Freunden - allesamt Teil der sehr Wein- und genussaffinen Großfamilie. „Unser Anspruch ist kompromisslose Qualität, persönliches Service und viel Leidenschaft“, so Patrick. Die Falstaff-Prämierung ist für den Betrieb ein großes Lob. Essen: 36/40 Punkte; Wein: 27/30 Punkte; Ambiente:18/20 Punkte; Service 9/10 Punkte – so wurde das Schenkhaus Strehn von der Falstaff-Community bewertet und von der Falstaff-Redaktion beschrieben. Das gibt drei von vier Falstaff-Buschen.
Alles vom Schaf
Trudi und Isabell (die Rasenmäher) heißt das schwarz-weiße Schaf-Pärchen, das seit ein paar Jahren schon am Weingut Strehn zuhause ist und immer wieder einen wichtigen Platz auf Einladungen und Preislisten des Weinguts einnimmt. „Also die beiden könnten wir nie essen“, sagt Winzerin Pia Strehn, aber: „Für die Gäste unseres Mai-Schenkhauses haben wir hochwertiges Schafsfleisch direkt am Bauernhof gekauft. Das verarbeitet unser „Chef-Koch“ Andy diesmal auch mit internationalem Touch.“
Hot Hotdog
Das Highlight ist der Hotdog mit Merguez, einer scharf gewürzten Bratwurst aus der maghrebinischen Küche – rein ins Brioche-Sandwich und mit frischem Gemüse und Senf-Cumin-Aioli angerichtet. Daneben stehen im Mai das Parfait vom Schaf im Glas und natürlich die traditionelle Mai-Jause – saisonal angepasst – auf der Karte. „Das Leber-Parfait kann man übrigens aufgrund der starken Nachfrage nun auch zum daheim Genießen mitnehmen“, sagt Andy.
Schaf-Liebe in jeder Art
Woher die Ideen für die Schenkhaus-Speisekarte kamen? „Letzten Sommer haben wir Merguez im Urlaub gegessen und waren sofort besessen von der Idee, sie im Schenkhaus anzubieten – einmal nicht nur Schwein oder Rind. Da wir auch selber Schafe haben und diese schon immer zu unseren Lieblingstieren gehören, passt das gut für uns“, sagt Pia Strehn und betont: „ Wir haben keine Lämmer, sondern Schafe verarbeitet und genau geschaut, wo diese aufgewachsen sind.“
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