Ärztliche Delegation aus Russland in Oberwart
Bashkir State Medical University zu Gast im Krankenhaus Oberwart
OBERWART. Eine ärztliche Delegation aus der russischen Teilrepublik Baschkortostan war zu Besuch im Krankenhaus Oberwart.
Prim. Alexander Albrecht lobt den wichtigen Erfahrungsaustausch – Kolleginnen und Kollegen waren Zuseher bei urologischen und gynäkologischen Operationen. Der ärztliche Leiter Prim. Herbert Gruber begrüßte auf Russisch.
Russischen Teilrepublik Baschkortostan
Die Delegation der Bashkir State Medical University (BSMU) reiste aus Ufa an, die Hauptstadt der russischen Teilrepublik Baschkortostan. Die Teilnehmer waren Prof. Adel Ismailov, Vize-Rektor der BSMU und Oberarzt der Urologie, Prof. Alfija Jaschuk, Leiterin der Gynäkologie und Geburtshilfe, mit ihrem Oberarzt, Assoc.-Prof. Ilnur Musin sowie OA Polina Ljatoschinskaja, gynäkologische Oberärztin im Donauspital Wien und gleichzeitig die Dolmetscherin.
Onkologische Jahrestagung
Primar Alexander Albrecht, Abteilungsvorstand der Geburtshilfe im Krankenhaus Oberwart, freute sich sehr über den Besuch: „Professor Ismailov habe ich im Rahmen der Onkologischen Jahrestagung in St. Petersburg im Juli dieses Jahres als einen überaus sympathischen Kollegen kennengelernt. Er ist als Vize-Rektor der BSMU interessiert, internationale Kooperationen mit Kliniken zum Zwecke des Erfahrungsaustausches durchzuführen und hat dafür Professor Jaschuk, die Chefin der Gynäkologie und Geburtshilfe am Uni-Klinikum und einen ihrer Oberärzte mit zu uns nach Oberwart genommen.“
Begrüßung in der Landessprache
Die Kollegiale Führung hat die Delegation im Krankenhaus Oberwart begrüßt. Primarius Herbert Gruber, der Ärztliche Direktor des Hauses, konnte dabei aufgrund seiner Sprachkenntnisse die Delegation auf Russisch willkommen heißen - die Überraschung und Freude der Gäste war entsprechend groß.
Im Anschluss nahmen die Gäste an urologischen und gynäkologischen Operationen im Hause als Zuseher teil und konnten sich dabei nicht nur ein Bild über die in Oberwart angewandten OP-Techniken machen, sondern auch die perfekte interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Berufsgruppen an dieser so wichtigen Nahtstelle der chirurgischen Fächer des größten-KRAGES-Hauses sehen. „Die Teilnehmer der russischen Delegation sprachen uns am Ende ihres Besuches ein großes Lob und ihre Anerkennung aus, da unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ohne den Hintergrund einer Universitätsspitals einen höchst professionellen Eindruck hinterlassen haben“, so Albrecht abschließend.
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