Oberwart - Auftakt in den Fasching
"Alles Walzer" im Demenz (im) Zentrum

- Am 11. 11. wurde im "Demenz (im) Zentrum in Oberwart der Faschingsauftakt stimmungs- und schwungvoll unter dem Motto "Alles Walzer" gefeiert.
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Das Demenzzentrum in Oberwart ist eine Wohngemeinschaft mit individualisiertem Betreuungsangebot für Menschen mit demenziellen Erkrankungen. Unter dem Motto "Alles Walzer" - Auftakt in den Fasching wurde am 11. 11. zu stimmungsvollen Harmonika-Klängen von Sebastian Tallian das Tanzbein geschwungen.
OBERWART. In der Seniorenwohngemeinschaft "Demenz (im) Zentrum" hieß es mit Live-Musik des allseits beliebten Entertainers Sebastian - "Alles Walzer - Auftakt in den Fasching".

- Pflegedienstleiterin Kerstin Nemeth begrüßte den allseits beliebten Entertainer Sebastian Tallian zum Faschingsauftakt im Demenz (im) Zentrum.
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Pflegedienstleiterin Kerstin Nemeth begrüßte mit ihrem Mitarbeiterteam die Bewohnerinnen und Bewohner, sowie deren Angehörigen zu einem gemütlichen, gemeinschaftlichen Miteinander. Beeindruckend, mit welch liebevoll fürsorglicher und empathischer Art dieser Nachmittag vom Team "Demenz (im) Zentrum" mit Tanz, Smalltalk - in vertrauter Gesprächsatmosphäre - und mit Speis und Trank gestaltet wurde.

- Auch Kerstin Zink schwang das Tanzbein mit den Seniorinnen und Senioren.
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Projekt "Alles Walzer"
"Das Ziel von "Alles Walzer" ist es, Menschen mit Demenz und deren Angehörigen die Teilnahme an einer Tanzveranstaltung in einer für sie angenehmen und professionell begleiteten Atmosphäre zu ermöglichen. Menschen mit Demenz sollen nicht nur auf ihre Krankheit beschränkt betrachtet werden - sie sollen als Menschen gesehen werden, die eben auch Spaß an Bewegung und Tanzen haben - ganz abseits ihrer dementiellen Erkrankung", berichtet Kerstin Nemeth.

- Das Pflegeteam rund um Kerstin Nemeth (li.) begleitete mit Speis und Trank, sowie als Tanzpartner durch die Tanzveranstaltung "Alles Walzer".
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Idee der Seniorenwohngemeinschaft
"Wir haben lange überlegt und Ideen für neue Wohnformen kreiert. Wichtig war uns dabei Individualität, Professionalität, ein familiäres Umfeld und bestmögliche Betreuung. Heraus kam dieses innovative Projekt, das in Österreich eine Vorreiterrolle spielt. Eine Einrichtung von der sowohl Bewohnerinnen und Bewohner, als auch die Angehörigen profitieren", berichtet der Initiator des Projektes Klaus-Peter Schuh. Die Betreuung erfolgt durch die Diakonie Südburgenland.
In einer überschaubaren Gemeinschaft erleben Menschen Geborgenheit, Sicherheit und Normalität. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten können sich die Mieterinnen und Mieter an der Erledigung alltäglicher Aufgaben beteiligen (z.B. Kochen, Einkaufen etc.), wodurch individuelle Ressourcen und Fähigkeiten besonders gefördert werden. Dabei ist ganztags eine Betreuungskraft vor Ort, die bei der Bewältigung der Alltagsaktivitäten unterstützt - während in den Nachtstunden ein Nachtdienst anwesend ist.
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