Brauchtum
Tag des Brauchtums
Trotz des kühlen Wetters und der Regentropfen zwischendurch, ließen es sich Interessierte aus Oberwart und der näheren Umgebung nicht nehmen, das Brauchtumsfest des Lesevereins der Reformierten Jugend Oberwart zu besuchen.
Es war wieder für Groß und Klein etwas dabei. Im Freien konnte man einen Zimmermann bei Holzarbeiten beobachten und an der Hoanzlbank arbeiten, dem Schmied beim Schmieden von Hufeisen zusehen und dem Koch bei der Zubereitung des Kesselgulaschs.
Im Festsaal flochten 3 Korbflechter große und kleine Körbe und ein Schnitzer hatte es sich in einer Ecke gemütlich gemacht und schnitzte Holzlöffel. Zwischendurch gab es zur Unterhaltung der Gäste ein „gemeinsames Singen“ alter ungarischer Volkslieder.
Für die Kinder gab es eine Schatzsuche. Rätsel um die Kirche und das alte Pfarrhaus waren zu lösen.
Im Alten Pfarrhaus konnte man Filzen, Spinnen am Spinnrad, das manuelle Spinnen versuchen und Formen aus Knetmasse herstellen. Das Nadelbinden, ein uraltes Handwerk wurde vorgestellt, welches bereits lange vor der Erfindung der Strick- und Häkelnadeln bei Herstellung von Kleidungsstücken angewendet wurde.
In der Küche bereiteten die Damen herrlich weiche Schneenockerl und in den Arkaden gab es wieder frische selbstzubereitete Langos.
Die Damen und Herren der Kantine versorgten die Gäste mit Getränken und zu Mittag gab es ein ausgezeichnetes Gulasch für alle.
Ein Dankeschön an unsere zahlreichen Gäste, die uns immer wieder das Gefühl geben, dass unser Fest ein wichtiger Bestandteil ist und wir es auch im nächsten Jahr veranstalten sollten.
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