Die Pensionisten aus Goberling sammelten für "Nico" und Familie Uhlig

Der Pensionistenverein Goberling mit Melitta Leirer und Hans Walter Bieler an der Spitze, sammelten für Nico und Familie Uhlig.
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GOBERLING. Obfrau Melitta Leirer und Hans Walter Bieler leiten den Pensionistenverein Goberling seit Jahren mit viel sozialem Engagement. Mit Aussagen wie: "Es muss jemand eine Lawine lostreten, damit sie ins Rollen kommt", oder "wenn jemand Hilfe benötigt, dann sind wir da, um zu helfen", haben die Pensionisten eine ganze Dorfgemeinschaft wach gerüttelt und auf den Weg zur Hilfsbereitschaft mitgenommen. Bei der Spendenübergabe für die am "Rett-Syndrom" erkrankten Kathalea Böcskör (die Bezirksblätter berichteten ausführlich darüber) fand Melitta Leirer berührende und sehr treffende Worte: "Man kann mit solchen Aktionen zwar die Sorgen und Nöte nicht kleiner machen, aber mit wenig Hilfe und einer guten Tat kann man ein dankbares Lächeln auf das Gesicht eines süßen Kindes zaubern".

Goberling präsentierte sich als hilfsbereite Dorfgemeinschaft
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Nico und Familie Uhlig

Sehr genau verfolgt haben Melitta Leirer und Hans Walter Bieler die berührenden Medienberichte über Nico, einem jungen Burschen aus Bernstein, der seit einem Mopedsturz querschnittsgelähmt ist und die schicksalhafte Geschichte der Familien Uhlig aus Markt Allhau. Hier hatte Mutter Rebecca Uhlig eine Hirnblutung und lag zwei Wochen im künstlichen Tiefschlaf. Ihr Zustand hat sich stabilisiert, es ist aber noch ein weiter Weg bis zur Genesung. Die Schädeldecke bleibt noch offen, bis ihr eine Titan Platte eingesetzt wird. Vater Franz kümmert sich seither um die drei Töchter Leyla (7 Jahre), Anna (5 Jahre) und Emily (11 Monaten). Seinen Beruf als selbstständiger Osteopath kann er deshalb nicht mehr ausüben. "Leyla, Anna und Emily geben ihrer Mutter viel Kraft. Für sie kämpft sie sich zurück ins Leben. Emily wird am 24. Dezember 1 Jahr alt", so der Vater.

Friedenslicht und die Spendenaktion

Spontan haben sich die Pensionisten aus Goberling bereit erklärt beim Verteilen des Friedenslichtes für diese beiden "Familien-Schicksale" zu sammeln. Bei Tee und Glühwein wurden diese berührenden Ereignisse von Melitta Leirer und dem ganzen Vorstand des Pensionistenvereins thematisiert. Eine ganze Dorfgemeinschaft war bereit die Spendenbox zu füllen und so einen kleinen Beitrag für eine große Not zu leisten.

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