Familienstreit im EO Oberwart entpuppt sich als Aktion der SOB Pinkafeld
Am 15. Mai 2018 inszenierten die Schüler der Schule für Sozialbetreuungsberufe einen lautstarken Ehekrach mitten im Einkaufszentrum Oberwart.
OBERWART (kv). Zum Glück falscher Alarm - erleichtert atmen die Passanten auf, als sie merken, dass alles nur gespielt war. Doch genau solche Szenen kommen im wahren Leben nur allzuoft vor. Ehestreit, Prügelattacken auf die Ehefrau oder Kinder, Alkoholismus, Armut, ein neuer "Papa" oder eine neue "Mama" nach der Scheidung der Eltern, Mobbingattacken in der Schule oder auf den sozialen Netzwerken - die Bandbreite ist groß. Den rettenden Anker bieten hier die Diplomsozialbetreuer, die an der SOB Pinkafeld mit Außenstellen in Güssing und Frauenkirchen bestens auf solche Fälle vorbereitet werden.
Tag der Familie
Passend zum internationalen Tag der Familie wollen die Schulen für Sozialbetreuungsberufe in ganz Österreich auf die Wichtigkeit ihrer späteren Arbeit aufmerksam machen. Die dreijährige Ausbildung an der SOB Pinkafeld mit Schwerpunkt Familienarbeit bereitet die Schüler qualitätsvoll und intensiv auf die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien vor. Der Berufsstand der Familien-Diplomsozialbetreuer werde besonders in östlichen Bundesländern von der Politik zu wenig anerkannt. "Wir sehen aus den Rückmeldungen der Praktikumsstellen, dass unsere Studierenden sich außerordentlich gut für diese Arbeit eignen, aber in einzelnen Bundesländern die gesetzlichen Rahmenbedingungen diesem Umstand nicht Rechnung tragen", heißt es von Seiten der SOB.
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