Pendler zufrieden mit G1-Linie
3.800 Menschen aus dem Bezirk fahren täglich nach Wien zur Arbeit
BEZIRK. 33.000 Pendler gibt es derzeit im Südburgenland, 17.800 im Bezirk Oberwart, 3.800 davon pendeln nach Wien. "Wir sehen es als oberste Priorität für diese Menschen möglichst gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Sie haben für die Fahrt zur Arbeit überproportional hohe Kosten zu tragen - sie gilt es zu entlasten" erklärt LR Bieler. Deswegen wurde die G1-Linie ins Leben gerufen. Vom Südburgenlandgibt es täglich 20 Busverbindungen nach Wien und retour, die Fahrzeit Oberwart - Wien beträgt 90 Minuten. 50 Prozent der Fahrtkosten der G1-Linie werden vom Land übernommen.
WLAN und Steckdosen
"Pendler nehmen die Busfahrt oft als Ruhezeit. In den Stockbus einsteigen, Polster auspacken und schlafen" erzählt Heinz-Peter Krammer, Direktor der Südburg. Die Busse sind mit Steckdosen und WLAN ausgestattet, für jene die mit Laptop unterwegs sind. Das Busunternehmen feiert heuer im übrigen seinen 85. Geburtstag. "Derzeit sind 80 Busse im einsatz, ebenso viele Mitarbeiter haben wir auch" so Krammer.
270 Stellplätze
Irgendwie muss man aber auch zum Bus kommen, die Park&Ride Anlagen sind genau dafür da. Auch an Park&Drive für Fahrgemenschaften wurde gedacht. Derzeit gibt es im Bezirk Oberwart 270 Stellplätze. Mit Pinkafeld ist eine weiter Anlage in Fertigstellung. Dort soll auch ein GPS-System installiert werden, damit die Kunden rechtzeitig wissen, wann der nächste G1 Bus fährt.
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