Raiffeisen Bernstein setzt mit der Generalsanierung neue Maßstäbe
In Bernstein hat die Raiffeisenbank eine lange und erfolgreiche Tradition. Heuer wurde generalsaniert.
BERNSTEIN (ps). Ziel der Raiffeisenbezirksbank ist es, durch organisatorische Maßnahmen zu garantieren, dass die Qualität der umfassenden Kundenbetreuung weiter gesteigert wird.
Die ersten Gehversuche der Raiffeisenbank Bernstein wurden im Jahr 1923 mit kleinen Schritten und 20 Gründungsmitgliedern getätigt. Die Gründungsversammlung des "Vorschusskassenvereins Bernstein" für die Ortsgemeinden Bernstein, Dreihütten, Redlschlag, Rettenbach und Stuben wurde am 5. April 1923 abgehalten. Der Kassenbetrieb in der Greißlerei Lautner wurde aufgenommen und war nur sonntags vor und nach dem Kirchgang geöffnet. Die ersten Obmänner und leitenden Funktionäre waren Josef Frühwirth, Josef Schiefer und Adolf Laschober.
Heute, 95 Jahre später
Der großzügige Umbau war notwenig, um den geänderten Anforderungen in Zukunft gerecht zu werden. "Raiffeisen baut auf die genossenschaftliche Grundidee und geht auf die Bedürfnisse der Mitglieder und Kunden ein, indem wir innovative Bankdienstleistungen anbieten", so Dir. Karl Kornhofer. Das heutige Bankgebäude wurde 1977 eröffnet.
Am Puls der Zeit
Heute hat Raiffeisen immer die Zukunft im Blick, begegnet den laufenden Veränderungen auf dem Markt flexibel durch Anpassung und Einsatz moderner Technologien. Daher präsentiert sich auch Bernstein mit einem einladenden Kassenbereich, zwei Beratungsräumen, Sozial- und Sanitärbereichen sowie dem Tresorraum und der SB-Zone.
Bankstelle Bernstein ist nun zeitgemäß
"Wir nehmen unsere Verantwortung als finanzieller Nahversorger wahr", so Dir. Karl Kornhofer, Geschäftsleiter der Raiffeisenbezirksbank Oberwart. In den entsprechenden Gremien haben wir uns rasch für eine Generalsanierung der Bankstelle Bernstein entschlossen, weil uns dieser Standort enorm wichtig ist und wir ein sehr gutes Team vor Ort haben. Die Investition war notwendig, weil das Gebäude in die Jahre gekommen und nicht mehr zeitgemäß war. Daher mussten wir entsprechende Sanierungs-maßnahmen setzen.
Willkommen zum Tag der offenen Tür
Die Raiffeisen Bankstelle Bernstein lädt am Freitag, 31. August 2018 von 8:00 bis 12:00 & 14:00 bis 16:30 Uhr zum "Tag der offenen Tür". Nachdem innerhalb weniger Wochen eine umfangreiche Generalsanierung realisiert wurde und das Bankgebäude in neuem Glanz erscheint, führen Sie Bankstellenleiter Ewald Zumpf und die Kundenbetreuerinnen Ulrike Marth und Karin Omasits gerne durch die renovierten Räumlichkeiten. Eine moderne Bankstelle, die allen Kundenansprüchen und Standards entspricht. "Für das leibliche Wohl ist gesorgt", verspricht Ewald Zumpf.
Gute Koordination - prompte Ausführung
"Wir haben burgenländisch gebaut - mit einheimischen und regionalen Firmen", so Dir. Kornhofer und Ewald Zumpf. Die Wertschöpfung musste in die regionale Wirtschaft fließen, das war unsere Zielvorstellung. Die Koordination der Sanierungsmaßnahme übernahmen Dir. Kornhofer und Prokurist Walter Oswald. Der Mann vor Ort, der alle Abläufe kontollierte und darauf schaute, dass die Ausführungen auch den Ausschreibungskriterien entsprachen, war Bankstellenleiter Ewald Zumpf. "Die Partnerfirmen arbeiteten kompetent und sehr professionell", resümierte Zumpf.
Modernes Service für Kunden
Die Sanierung war eine echte Herausforderung mit 2 Bauabschnitten und bei laufendem Bankbetrieb.
BERNSTEIN (ps). Der "START OFF" zur Generalsanierung der Bankstelle Bernstein erfolgte am 25. Mai 2018. Zuvor gab es lange Überlegungen über Aussiedlung oder Umbau bei eingeschränktem Tagesgeschäft. Man hat sich für die wirtschaftlich günstigere Variante entschieden, denn Aussiedlung hätte mit viel elektonischem Aufwand, Server, Alarmanlage etc., immense Kosten verursacht. Gebaut wurde schließlich in zwei Bauabschnitten.
Zuerst wurden der Eingangs- und Kassenbereich, Tresorraum sowie die SB-Zone adaptiert und die Bankgeschäfte in eingeschränkter Form im hinteren Bereich getätigt. Im zweiten Bauabschnitt entstanden Besprechungsraum, Sozial- und Sanitärbereich. Der barrierefreie Außenbereich entstand bereits 2017 im Zuge der Gehsteigerneuerung. "Kompetente Firmen aus der Region haben in Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und dem Team vor Ort die Umbaumaßnahmen zur vollsten Zufriedenheit erledigt", so Dir. Kornhofer und Zumpf.
Generalsanierung
Die Mitarbeiter vor Ort waren stets in die Planungs- und Entscheidungsphase eingebunden. Die Fa. Streitner hat sich auf Planung und Ausführung bei Bankkonzepten spezialisiert und viel Know-how in den Umbau eingebracht. Viele regionale Firmen wurden von Dir. Kornhofer und Walter Oswald nach den geltenden Ausschreibungskriterien für die Bauausführung eingeladen. Bankstellenleiter Ewald Zumpf war vor Ort stets gefragt als die Maßnahmen mit Dachsanierung, Fassade, Austausch der Fenster, Installierung einer neuen Heizung, Strom und Wasserleitung, sowie einer modernen Alarmanlage zu reifen begannen. Neben kleinen räumlichen Veränderungen wurden auch der Sozialraum und die sanitären Anlagen adaptiert. Neben der Aufwertung der SB-Zone bekam auch der Tresorraum für Geschäftspartner und Kunden eine zeitgemäße Ausstattung.
Dank an die Kunden
Dir. Karl Kornhofer und Ewald Zumpf fanden lobende Worte für die vielen verständnisvollen Kunden, die während der Umbauphase große Akzeptanz für die eingeschränkten Bankschaltergeschäfte zeigten. Durch den Umbau wurde mehr Kundennähe und Effektivität geschaffen und in den Beratungsräumen die Möglichkeiten der individuellen Kundenberatung erweitert.
SB-Zone: 7 Tage rund um die Uhr zugängig
"Einer der Gründe, das Banklokal zeitgemäß zu adaptieren, war die Selbstbedienungszone (SB)", so Dir. Kornhofer. Diskretion und Dienstleistung wird bei der Raiffeisenbezirksbank und den Bankstellen großgeschrieben. In der SB-Zone kann der Kunde diskret 7 Tage in der Woche rund um die Uhr seine Bankgeschäfte in Ruhe erledigen. Neben einem Geldausgabeautomaten stehen ein Kontoauszugsdrucker sowie ein Zahlungsverkehrsterminal in einem modernen neuen Selbstbedienungsbereich zur Verfügung.
Beteiligte Firmen
Bei der Sanierung waren u.a. folgende Unternehmen beteiligt:
Paar GmbH, Spengler- und Dachdeckerei; Fleck Nicole, Tischlerarbeiten; Postl GmbH, Kühlanlagen; Ulreich Jürgen, Fliesenlegermeister; Ibau Kasumovic, Innenausbau; Ing. Harald Wallner, Wasser + Wärme; Josef Fleck, Malerarbeiten
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