FPÖ Rechnitz
Gemeinderat Gottfried Tomsits verließ Partei

Gottfried Tomsits zeigt sich mit einigen Beschlüssen der FPÖ unzufrieden und will nun als "wilder Gemeinderat" weiterarbeiten.
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  • hochgeladen von Michael Strini

RECHNITZ. Die FPÖ Rechnitz hielt bis vor kurzem drei Gemeinderatsmandate. Seit kurzem sind es nur noch zwei (Thomas Karacsony und Marina Kelemen). Denn Gottfried Tomsits verabschiedete sich von der FPÖ.
"Ich bin per 21. März von der FPÖ ausgetreten, bleibe aber als "wilder Gemeinderat" tätig", schildert Tomsits. Als Gründe nennt er einerseits "Differenzen in der Ortsgruppe!" und andererseits ist er mit einigen Beschlüssen der Bundespartei nicht einverstanden: "Da gibt es beispielsweise die Einführung der 60 Stunden-Woche oder die Senkung der Mindestsicherung, während man die Parteiförderungen hinaufschraubte. Das hat mich besonders gestört. Ich sehe auch die prozentuelle Erhöhung von Gehältern oder Pensionen als unfair. Kleinstverdiener oder Mindestrentner bringt das nicht viel, den Gutverdienenden entsprechend mehr. Warum ein Sockelbetrag für alle - z.B. 20 bis 30 Euro nicht möglich ist - verstehe ich nicht. Das würde den Kleinen was bringen und den Topverdienen genauso viel."

Weiterarbeiten für Bevölkerung

"Ich habe damals die FPÖ Rechnitz mit Herbert Adelmann neuaufgebaut. Ich bin viel gelaufen und es hat auch gut funktioniert. In letzter Zeit sind aber Versprechen nicht eingehalten worden. Ich werde aber weiterhin als Gemeinderat für die Anliegen der Bevölkerung zur Verfügung stehen und mich für diese einsetzen. Ich habe nun auch die Chance parteiunabhängig für gute Lösungen zu arbeiten und bei solchen mitzustimmen - egal von welcher Partei sie kommen. Der FPÖ Rechnitz wünsche ich weiterhin viel Erfolg und Alles Gute", so Tomsits.

Seitens der FPÖ Rechnitz gab es noch keine Stellungnahme. "Wir werden uns intern besprechen und dann an die Öffentlichkeit gehen", hieß es auf Anfrage.

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