Rosner: "Über 23 Millionen Euro für Investitionen!"

Bgm. Georg Rosner will in den nächsten Jahren gemeinsam einiges umsetzen
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Die Bezirksblätter Oberwart luden zu Jahresbeginn vier Spitzenpolitiker aus Oberwart zu einem Interview - einerseits, um Bilanz zu ziehen und andererseits, um einen kurzen Ausblick auf 2015 zu geben.

Rückblick auf 2014

BEZIRKSBLÄTTER: Wie sieht Ihre Bilanz 2014 aus? (Stichworte: MEZO und Messen, WSO, Internat, Innenstadt, Veranstaltungen, Jubiläumsjahr, Sportstadt Oberwart, Schule und Bildung, Wirtschaft)
Bgm. Georg Rosner (ÖVP): "Mezo: 2014 wurden gemeinsam die richtigen Handlungen gesetzt damit der Messestandort Oberwart in eine gute Zukunft geht.
WSO: Ab 1.1.2015 mit einer neuen Geschäftsführererin - Beschlüsse in der Gesellschaft wie im Gemeinderat bereits im Dez 2014 gefasst. Internat: Betriebsführungsvereinbarung mit WSO wurde aufgelöst - Beschlüsse in der Gesellschaft wie im Gemeinderat bereits im Dez 2014 gefasst. Internat wird wie 2011 von der Stadtgemeinde geführt. (Eisparungspotenzial für die Stadt ca. € 50000) Bezüglich Sanierung und Neubau des Internats gibt es einen aufrechten Gemeinderatsbeschluss (16.12.2014), Stadtrat und Bgm. haben den Auftrag diesbezüglich mit dem Bund neu in Verhandlungen zu tretten.
Wir haben im Jahr 2014 gemeinsam mit allen Gemeinderäten und allen Mitarbeitern unsere Arbeit sehr gut macht.
Es konnten 2014 für Oberwart viele wichtige Projekte umgesetzt werden. Die Haftungen für die Darlehen der Kinderkrippe und des Wirtschaftshofes wurden von der Stadtgemeinde Obewart übernommen, die Mietverträge wurden adaptiert. Dadurch erreichen wir Einsparungen in der Höhe von 70.000 Euro pro Jahr. Im Frühling wurde die neue Kinderkrippe bezogen. Unsere kleinsten Bürgerinnen und Bürger können dort bestmöglich betreut werden. Für die Neue Mittelschule wurden Computer und Laptops angeschafft. Die Ausbildung unserer Schüler liegt uns am Herzen.
Deshalb haben wir uns auch dazu entschlossen, die Musikschule zu erweitern – ein Mietvertrag für Räumlichkeiten im neuen Gebäude direkt neben der jetzigen Schule wurde beschlossen. Die Schaffung und Erhaltung der Infrastruktur gehört zu den Hauptaufgaben eine Kommune. Wir konnten heuer 68 moderne LED Straßenlampen anschaffen. Diese wurden im Bereich Untere Hochstraße-Hügelgasse installiert. In St. Martin/Wart wurde der Waldweg neu errichtet – samt Entwässerung und Asphaltierung.
Die Umsetzung für die Errichtung der Haydngasse als Verbindung zwischen Lisztgasse und Bahnhofstraße ist auf Schiene. Das Haus samt Grundstück neben dem Feuerwehrhaus wurde für zukünftige Pläne bezüglich Feuerwehr angekauft. Für den Kanalkataster wurde der Auftrag für die Zustandserhebung vergeben. Wir haben ein Projekt gestartet, bei dem sich die Bürger mit Anteilsscheinen an Photovoltaikanlagen der Stadt beteiligen können.
Wir haben eine neue Weihnachtsbeleuchtung für die Innenstadt angeschafft – ein Wunsch, der seit Jahren von der Bevölkerung an uns herangetragen wurde. Und schlussendlich möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass wir heuer unser Stadtjubiläum mit verschiedenen Aktionen gefeiert haben und viele Bürgerinnen und Bürger daran teilgenommen haben."
Vizebgm. Dietmar Misik (SPÖ): "Die SPÖ steht für Stabilität und übernimmt Verantwortung. Entscheidungen die für die Bevölkerung und die Stadt gut sind werden mitgetragen.
Bei MEZO und Messen haben wir als Eigentümer mit den Betreibern REITER, TUIDER und KAHR Profis am Werken und dies ist bis Ende 2015 so gesichert. Verhandlungen wie es 2016 weitergehen soll sind im Laufen (Termine für Messen und Bälle werden ohne Probleme entgegengenommen und fixiert).
WSO: Der Bgm und ich haben auch hier Verantwortung übernommen und sind als GF interimsmäßig von März bis Ende des Jahres eingesprungen. Damit haben wir die Handlungsfähigkeit der Gesellschaft garantiert. Mit der Bestellung von Mag Katja Massing-Spitaller als neue GF ab Jänner 2015 haben wir auch hier einen Profi im Boot. Sie kann sich hauptsächlich um Betriebsansiedlungen kümmern. Das INERNAT wurde wieder in die Gemeinde eingegliedert und somit der WSO-GF, der bis dahin auch das Internat mitbetreuen musste, entlastet.
INTERNAT: So schnell wie möglich möge die Sanierung und der Umbau geschehen. Wir als SPÖ sprechen uns für ein Bauträgermodell aus (= Vereinbarung der gemeinnützigen Bauträger mit dem Land Bgld – „Bau mit Bgld“ wo ausschließlich heimische Firmen, heimische Arbeitskräfte beim Bau zum Zug kommen – Arbeitsplätze, Wertschöpfung bleibt im Land im Gegensatz zur gewerksweisen Vergabe, wo auch internationale Firmen durch Preisdumping die Aufträge bekommen können. Der Auftrag an den Bgm und Gemeindevorstand zwecks Verhandlungen mit dem zuständigen Ministerium wurde bei der letzten GR-Sitzung erteilt.
INNENSTADT: große Problembatik. Nicht nur bei uns. Ich würde den Stadtpark attraktivieren und so einen Anziehungspunkt für Besucher schaffen. Siehe Steinamanger (Kalandvaros = Piratenstadt) wo die Gemeinde einen Spielplatz mit einem riesigen Piratenschiff mit Rutschen, Hutschen, Klettermöglichkeiten, etc. betreibt, wo Spielgeräte durch Firmen oder Privatpersonen gesponsert wurden. Es würde keine Beeinträchtigung der sonstigen Veranstaltungen im Stadtpark bedeuten. Wo Kinder sind, sind auch Erwachsene, die wiederum die Wirtschaft in der Innenstadt ankurbeln würden.
VERANSTALTUNGEN: 2015 kommt im März wieder der Musikantenstadl. Sicherlich ein Highlight für Oberwart in diesem Jahr. Voriges Jahr waren sehr viele Veranstaltungen anl. unserer 75-J Feier. Ebenso eine große 5-jahres Feier des EO mit Gabalier. JUBILÄUMSJAHR: 75 m langes Heurigenbrot, Opus-Konzert, Riesentorte im Stadtpark für alle 75-jährigen Mitbürger, etc. – war ein tolles Jubiläumsjahr.
SPORTSTADT: wir haben drei Supervereine mit den Gunners, SVO und Tischtennis die zu unverzichtbaren Werbeträgern unserer Stadt gehören. Gratulation dem SVO zum Herbstmeistertitel und alles Gute für alle Vereine für 2015.
SCHULE, BILDUNG und WIRTSCHAFT: Schulstandort der BAKIP wurde gesichert und mit Juni wird die Sanierung begonnen. Die EMS ist eine der besten Österreichs. Ebenso sind alle übrigen Schul- und Kindergartenbetriebe in OW top. Ich habe den Obmann vom Elternverein der VS übernommen. Dies erfüllt mich mit Stolz und ich danke allen die hier mitwirken und sich für unsere Kinder einsetzen. Die Wirtschaft kann nur angekurbelt werden, wenn die Menschen genug Geld im Börserl haben, deshalb muss die Steuerreform und die Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sowie Pensionistinnen und Pensionisten so schnell wie möglich kommen. Hier ist wieder die WSO gefragt, welche für Betriebsansiedlungen zuständig ist.
Die Infrastruktur muss ausgebaut werden. Die Zugverbindung – Personenverkehr über Steinamanger mit Fördergeldern (EU-Projekt) unabdingbar – Machbarkeitsstudie erfolgte bereits – Verhandlungen auf höchster politischer Ebene ORBAN-NIESSL wurden bereits durchgeführt. Die Gemeinde zählt zu einen der größten Auftragsgebern der heimischen Wirtschaft. Hier muss man einfach auf die Regionalität Rücksicht nehmen.
Stadträtin Ilse Benkö (FPÖ): "Im Rahmen des Möglichen erfolgreich. Die FPÖ konnte mehrere fragwürdige Handlungen des Bürgermeisters gänzlich verhindern oder zumindest aufzeigen."
Gemeinderätin Maria Racz (Grüne): "Einige Dinge gingen nur recht schleppend voran. Große Entscheidungen müssen zwar wohl durchdacht sein, wenig sinnvoll ist es jedoch, drängende Themen – wie Internatssanierung, Innenstadtbelebung, WSO - auf die lange Bank zu schieben. "

BB: Welche Ereignisse haben Sie 2014 besonders bewegt?
Rosner: "Die Kriegsschauplätze in der Welt verbunden mit den Schicksalen der betroffenen Menschen."
Misik: "Die 75-Jahrfeiern,der 70. Geburtstag meiner Mutter und auch die Personalvertretungswahlen genau zum 70. Geburtstag meiner Mutter wurden im Bezirk Oberwart mit überwältigem Erfolg gewonnen (bin PV auf Landesebene). Es gab aber auch traurige Ereignisse wie der Tod von lieben Freunden.
Benkö: "Die Kürzung des Pflegegeldes ärgert mich als persönlich Betroffenen schon ganz besonders. Ich frage mich, wie eine Partei, die sich ´sozialdemokratisch´ und wie ein Minister, der sich ´Sozialminister´ nennt, so etwas machen kann."
Racz: "Ein besonderer Punkt war meine Wahl zur Umweltgemeinderätin, die mit einer überwiegenden Mehrheit erfolgte. Diese betrachte ich als Chance, mich verstärkt einbringen zu können. Ich plane bereits einige Projekte, die ich bald umsetzen möchte."

Ausblick auf 2015

BB: Worin seht Ihr die größten Herausforderungen für die Stadtpolitik 2015?
Rosner: "Wenn ihr euch jetzt fragt, was hat die Vergangenheit mit dem künftigen Budget zu tun, dann kann ich euch sagen – sehr viel. Denn vor allem die Investitionen in die Infrastruktur, zeigen uns, dass sie sich positiv auf unsere Finanzen auswirken.
Die Sanierung von ungefähr 300 Meter Wasserleitung im Bereich des WIFIs im Jahr 2013 hat gezeigt, dass wir dort pro Jahr rund 100.000 Euro einsparen, weil uns das Wasser nicht mehr durch kaputte Leitungen davonrinnt – und das waren immerhin 15.000 Kubikmeter/Monat.
Durch LED Straßenlampen kann man so viel Energie einsparen, dass sich die Investition bereits nach wenigen Jahren amortisiert. Das gleiche gilt für unsere Weihnachtsbeleuchtung. Das zeigt uns, dass Investitionen notwendig sind, um Einsparungen erzielen zu können!
Unsere Stadt hat viel Potential und um es mit den Worten von John F. Kennedy zu sagen: „Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir?“
Wir haben einen mittelfristigen Finanzplan beschlossen der viele Investitionen für die Infrastruktur beinhaltet.
Wir sind von der Oberwarter Bevölkerung gewählt worden und unser Auftrag ist es, für die Oberwarter zu arbeiten. Die Infrastruktur ist ein wichtiges Thema und die Erhaltung und der Ausbau sind Kernkompetenzen einer Stadt.
Es sind Investitionen in Millionenhöhe geplant. Straßenprojekte machen in den kommenden sechs Jahren insgesamt 6,7 Millionen Euro aus. Als Bürgermeister bin ich viel unter den Menschen und ich wies, dass für die Oberwarterinnen und Oberwart, sowie für die St. Matinerinnen und St. Martiner die Straßensanierung eine der höchsten Priorität hat.
Für die Wasserleitungssanierung sind 2 Millionen Euro eingeplant.
Weiter geht es mit dem Kanal, hier wurden 1,4 Millionen Euro in den Mittelfristigen Finanzplan reingenommen. Für die Rathaussanierung werden wir 2,5 Millionen Euro veranschlagen müssen. Die Volksschule muss saniert werden – 1,5 Millionen Euro sind dafür notwendig.
In St. Martin wollen wir mit der alten Volksschule das Ortszentrum sanieren und ausbauen – 300.000 Euro sind dafür geplant. Die Sanierung der Sporthalle wird notwendig sein – das kostet an die 1,5 Millionen Euro. Weiters möchten wir die öffentliche Beleuchtung auf LED umstellen, 1,4 Millionen Euro sind dafür geplant. Die Sanierung der BAKIP darf man auch nicht außer Acht lassen. Sie wird uns in den nächsten fünf Jahren 6 Millionen Euro kosten. Natürlich ist es hier so, dass diese Kosten vom Bund übernommen werden.
Aber wir finanzieren vor und müssen diese Summen ebenfalls im Finanzplan angeben. Das sind Investitionen von mehr als 23 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren – das hat es in Oberwart in den vergangenen 40 Jahren nicht gegeben. Und es sind Investitionen, die unsere Bevölkerung direkt betreffen und unsere Stadt voran bringen – da geht etwas weiter und das ist enorm wichtig für die Metropole des Südburgenlandes!
Alle Projekte sind wichtig für Oberwart! Als Schulstadt brauchen wir das Internat und die Zustände dort sind für die Schülerinnen und Schüler nicht mehr akzeptabel. Aber auch die Oberwarter Bevölkerung hat das Recht darauf, eine funktionierende Infrastruktur in ihrer Stadt vorzufinden.
Investitionen in Kanal, Wasser, Straßen und Beleuchtung sind wichtig – wie o.a. wirken sie sich auch positiv auf die Finanzen unserer Stadt aus – in Form von Einsparungen beispielsweise bei Strom- und Wasserverbrauch.
Diese Investitionen sind unumgänglich. Im Außerordentliche Haushalt 2015 sind 5,565.000 Euro sowohl an Einnahmen als auch an Ausgaben enthalten.
Es sind wichtige Infrastrukturprojekte, die für nächstes Jahr geplant sind: Sanierung Rathaus, Wasser, Kanal, Straßen oder Hochwasserschutz.
Für das Jahr 2015 sind wir gut aufgestellt. In Oberwart geht etwas weiter und das soll auch so bleiben. Ich habe keine Mehrheit im Gemeinderat aber die Zusammenarbeit funktioniert gut und das strebe ich auch für die Zukunft an.
Investitionen sind nur wirklich gut umsetzbar, wenn alle an einem Strang ziehen – egal welcher Partei sie angehören."
Misik: "Innenstadtbelebung. Sanierung von Kanälen und Straßen. Internat."
Benkö: "Die Stadt treibt mehr oder weniger führungslos vor sich hin. Dieser Zustand muss unter Einbeziehung aller Betroffenen dringend geändert werden."
Racz: "Die „Brennpunkt-Themen“ ( z.B. Internat, MEZO, Innenstadt) werden auch im nächsten Jahr noch aktuell sein. Gelöst werden können diese Probleme nur, wenn mehr Entscheidungsstärke an den Tag gelegt wird, in manchen Fällen wird es auch mehr Mut zu unbequemen Entscheidungen brauchen."

BB: Welche Projekte/Bereiche liegen Ihnen besonders am Herzen?
Rosner: "Innenstadt, Infrastruktur, Rathaus, Internat....."
Misik: "Innenstadtbelebung. Sanierung von Kanälen und Straßen. Internat."
Benkö: "Die Umsetzung der längst beschlossenen Professionalisierung und Entpolitisierung der ausgegliederten Gesellschaften und darauf aufbauend die finanzielle Stabilisierung der Stadtgemeinde."
Racz: "Die Innenstadt! Diese einhergehenden mit der Oberwarter Wirtschaft zu stärken, ist für mich das Um und Auf, um eine florierende und lebendige Stadt gestalten zu können."

BB: Welche Wünsche haben Sie als Stadtpolitiker für 2015?
Rosner: "Kraft u. Energie für Oberwart zu arbeiten!"
Misik: "In Oberwart Arbeitsplätze erhalten und schaffen. Gesundheit."
Benkö: "Dass von plumpem Postenschacher Abstand genommen und gemeinsam für Oberwart gearbeitet wird."
Racz: "Gemeinsames Arbeiten für eine lebenswertere Stadt. Dafür sollten zunächst alle Ausschüsse sowohl ihren Aufgaben nachkommen als auch mit den entsprechenden Agenden betraut werden."

BB: Was sind die ersten Höhepunkte 2015 aus deiner Sicht (politisch, persönlich, kulturell/sportlich/wirtschaftlich/gesellschaftlich)?
Rosner: "Bei den Veranstaltungen sind es wie jedes Jahr die traditionellen Messen (Baumesse, Motomotion, Inform, Genuss-Messe) und heuer zusätzlich der Musikantenstadl Ende März. Wir wollen heuer auch gemeinsam mit dem Wirtschaftsverein (Oberwart Plus) und dem Tourismusverein Impulse für die Innenstadt ausarbeiten und setzen. In einer Demokratie sind auch Wahlen notwendig, somit wir auch die Landtagswahl ein kleiner Höhepunkt im Jahr."
Misik: "Die Landtagswahlen am 31.5.2015. Musikantenstadl – super Werbung für Oberwart. Unsere Spitzen-Vereine mögen Titel gewinnen bzw. vorne mitspielen. Österreich soll sich für die EM in Frankreich qualifizieren (Anmerkung: bei der WM 1998 in Frankreich war ich live dabei und habe mir in Paris Österreich : Italien angesehen – unvergessliches Erlebnis – so einen Patriotismus und Zusammenhalt würde ich mir immer wünschen !!). Wirtschaftlich hoffe ich auf Entlastung durch die Steuerreform (Lohnsteuersenkung: wir haben einen der höchsten Eingangssteuersätze in Europa – dieser gehört von 36.5 % auf zumindest 25 % gesenkt). Gesellschaftlich: Zusammenhalt – keine Hetze Arm gegen Reich, Alt gegen Jung, Ausländer gegen Inländer, Krank gegen Gesund, etc."
Benkö: "Die Landtagswahl im Burgenland."
Racz: "Der Wahlkampf und die Landtagswahl werden eine spannende Zeit darstellen."

BB: Haben Sie persönlich etwas Besonderes 2015 geplant (Vorsätze, Vorhaben)?
Rosner: "Mehr Sport, gesünder Leben, die geplanten Projekt erfogreich für die Stadt umsätzen und eien erfolgreichen Landtagswahlkampf."
Misik: "Meinen Teil zum Gelingen der LT-Wahlen für die SPÖ beitragen."
Benkö: "Gesund und aktiv bleiben und meinen erfolgreichen Weg weiter gehen."
Racz: "Im Jahr 2015 möchte ich viele Dinge, die mir schon länger als Ideen durch den Kopf geistern, konkret umsetzen. Wesentlich für mich ist es, MitstreiterInnen für die Gemeindepolitik zu finden. Dafür möchte ich engagierte Menschen finden, die den Willen haben, ihre Heimatstadt zu gestalten."

BB: Wie haben Sie Weihnachten bzw. Silvester verbracht?
Rosner: "Weihnachten, schöne Stunden mit der Familie u. Silvester mit Freunden beim Schifahren."
Misik: "Weihnachten wurde nach dem Weihnachtskonzert am Hauptplatz zu Hause mit Familie gefeiert. Sylvester verbrachten wir in St. Martin bei lieben Freunden. Und am 1.1. war ich ab 07 Uhr im Dienst auf der PI Oberwart."
Benkö: "Zuhause im Kreise meiner Eltern und meiner Familie."
Racz: "Besinnlich, im Kreise der Familie, die Momente genießend. Weihnachten ist für uns eine Zeit der Ruhe. Am Silvesterabend durfte es beim Feiern unter Freunden natürlich lustiger zugehen."

BB: Welche Wünsche haben Sie persönlich fürs neue Jahr?
Rosner: "Gesundheit für meine Familie und mich, sowie für alle Mitbürger von Oberwart und St. Martin!"
Misik: "Gesundheit!"
Benkö: " Gesund bleiben und meine gute Laune behalten."
Racz: "Nach einem Jahr der Krisen wünsche ich mir, dass mehr Menschen die Möglichkeit gegeben wird, in Ruhe zu leben. Dort, wo Hilfe erbeten wird, soll sie auch gewährt werden, ohne Vorurteile und Missgunst."

WORDRAP:

Georg Rosner
- Conchita Wurst: Erfogreich und Inteligent
- Udo Jürgens: durch seine Musik unsterblich
- Glücksbringer: gut wenn man einen hat wenn man in braucht
- Kristin Hetfleisch: hübsche, talentierte Sportlerin
- Bernd Wiesberger: Oberwart ist stolz auf ihn

Dietmar Misik
- Conchita Wurst: Außergewöhnlich
- Udo Jürgens: Zeitlos
- Glücksbringer: Kniestrumpf
- Kristin Hetfleisch: fesch, jung, erfolgreich
- Bernd Wiesberger: fesch, jung, erfolgreich

Ilse Benkö
- Conchita Wurst: Song Contest-Gewinner durch Show
- Udo Jürgens: Song Contest-Gewinner durch Können
- Glücksbringer: netter Neujahrsbrauch
- Kristin Hetfleisch: erfolgreiche Jugendsportlerin, Vorbild
- Bernd Wiesberger: erfolgreicher Sportprofi

Maria Racz:
- Conchita Wurst: unstoppable
- Udo Jürgens: grandioser Musiker
- Glücksbringer: immer dabei
- Kristin Hetfleisch: vielversprechendes Talent
- Bernd Wiesberger: Aushängeschild

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