Rosner zieht Bilanz über sein 1. Jahr als Bürgermeister

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OBERWART. (ps) Vor einem Jahr haben sich die Wähler von Oberwart und St. Martin mit großem Vertrauensvotum für Georg Rosner als Bürgermeister ausgesprochen. Nach einem arbeitsreichen Jahr im Gemeindeamt zog Rosner nun gemeinsam mit seiner ÖVP-Bezirkschefin LR Michaela Resetar Bilanz über „Jahr 1“ als Bürgermeister von Oberwart. Diese Bilanz war deutlich vom „Wir-Gefühl“ geprägt, denn der ÖVP-Bürgermeister betonte, stets alle im Gemeinderat vertretenen Parteien, derzeit sind es vier, in anstehende Entscheidungsfindungen einzubinden und so ein starker „Teamplayer“ für die Anliegen aller Oberwarter zu sein. Auf seine politische Zukunft angesprochen meinte Rosner, „meine Leistungen als Bürgermeister müssen andere beurteilen, ich werde mich für keine Funktion aufdrängen, verschließe mich aber auch keiner neuen Herausforderung“. Mit „Veni vidi vici – Georg kam sah und siegte“ umschrieb LR Michaela Resetar die großartigen Leistungen ihres ÖVP- Bürgermeisters. Eine deutliche Ansage in Richtung erfolgreiche Gemeindepolitik Rosners, daher kann der Einzug in den Landtag für Georg Rosner auch nur eine Frage der Zeit sein, oder ÖVP-Burgenland?

Bürgernähe und ein offenes Ohr
Georg Rosner zeichnen Bürgernähe und sein offenes Ohr für alle Anliegen, aus. Seit seinem Amtsantritt im November 2012 hatte der Bürgermeister ca. 500 Sprechstunden-Termine im Rathaus. Sein Arbeitstag beginnt täglich um 07 Uhr und endet oft zur mitternächtlichen Stunde. „Die Anliegen aller GemeindebürgerInnen liegen mir am Herzen, daher haben die Sprechstunden-Termine hohe Priorität“, so Rosner.

Versprochen und Gehalten
Bgm. Georg Rosner lobte sein großartiges Team, mit dem er die Herausforderung „Bürgermeister“ angenommen und im 1. Jahr seiner Amtszeit schon viel erreicht hat.
Im Bereich Haushaltskonsolidierung wurde als erste Maßnahme eine Umschuldung vorgenommen, dadurch konnten 400.000 Euro für die Stadtgemeinde eingespart werden.
Wie versprochen, gibt es keinen zweiten Vizebürgermeister, auch eine Einsparungsmaßnahme Rosners.

Verschönerung des Stadtbildes
Sofort nach Amtsantritt hat Bgm. Rosner mit dem Technopark Raaba Kontakt aufgenommen, um die Fertigstellung des ehemaligen IV-Gebäudes voranzutreiben. Mittlerweilen ist das Gebäude bezugsfertig und zwei Geschäftslokale haben bereits geöffnet. Erste Verschönerungsaktionen im Stadtpark wurden durchgeführt, ein unansehnlicher Container wurde entfernt, der Springbrunnen repariert, das Kriegerdenkmal gereinigt und es gibt auch Pläne für weitere Gestaltungsmaßnahmen im Parkbereich.

Gemeindeverwaltung neu strukturiert
Erste Schritte für eine Neustrukturierung in der Verwaltung der Stadtgemeinde wurden bereits gesetzt, mehr Effizienz in allen Bereichen. Außerdem wurde im Gemeinderat der Eigenbetrieb beschlossen. Bgm. Rosner garantiert, dass es keine Kündigung aufgrund von Personaleinsparungen geben wird.

Wirtschaft stärken und Jugend Raum geben
Rosner pflegt einen engen Kontakt zu den Betrieben, die in Oberwart angesiedelt sind, laufende Gespräche sind Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Der Bauernmarkt wurde im Oktober in den Stadtpark verlegt, die Direktvermarkter erhalten mehr Aufmerksamkeit und die Kunden beleben das Stadtzentrum. Intensive Verhandlungen gab es über den Fortbestand des „Streetworker-Projektes“ in Oberwart. Durch neue Richtlinien für die Vereinsförderung der Sportvereine, wird die Jugendarbeit in den Vereinen aufgewertet und noch besser unterstützt.

Informationen für Bürger und Kassasturz
Nach der Infoveranstaltung in St. Martin/W. wird es im Frühjahr 2014 eine Gemeindeversammlung geben, in der die Bürger über aktuelle Geschehnisse in Oberwart und St. Martin informiert werden. Die Gemeindenachrichten Oberwart Aktiv haben ein neues Layout erhalten und sollen noch mehr Informationen für die Bürger bieten. Kundmachungen der Stadtgemeinde können nun auch im Internet (Amtstafel auf der Homepage) nachgelesen werden.
Der frühere Direktor des Landesrechnungshofes hat die Finanzen der Stadt unter die Lupe genommen, die Ergebnisse mit allen, im Gemeinderat vertretenen Parteien präsentiert.

Infrastruktur verbessern
Die Wasserleitung in der Wienerstraße wurde mit dem innovativen „RS BlueLine-System“ saniert, dadurch konnte der Wasserverlust durch kaputte Rohre verringert und monatlich 15.000 Euro Einsparungen erreicht werden. Im Dezember wird der neue Wirtschaftshof eröffnet, eines der modernsten Gebäude dieser Art in Österreich. Die Wasserringleitung am Vörösdomb wurde zusammengeschlossen, die Millöckergasse saniert.

Nachhaltige Ökologie
Gemeinsam mit elf Projektpartnern wird Oberwart unter dem Titel Loadshift Oberwart zur Smart City. Ziel ist die Entwicklung und der Testbetrieb eines innovativen, gebäudeübergreifenden und integrierten Energiemanagementsystems für Strom und Wärme. Gebäude und Energieanwender sollen über bestehende Netze verbunden werden, ein ökonomisch und ökologisch sinnvolles System soll entstehen.

Kinderbetreuung
Im Frühjahr 2014 wird das neue Gebäude für die Kinderkrippe seiner Bestimmung übergeben, die Kinderbetreuung soll allen modernen Standards entsprechen. Der Oberwarter Kindersommer war dank neuer Aktionen und Ausflüge ein großer Erfolg und soll im kommenden Jahr natürlich wieder stattfinden.

ÖVP- Bezirksobfrau Mag. Michaela Resetar

„Mit 2600 Unternehmern, die über 15.000 Personen beschäftigen, gehört Oberwart zu den Wirtschaftszentren des Landes. Als Bildungslandesrätin und Bezirksmandatarin ist es mir wichtig, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und trotz schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes, Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen. Gemeinsam mit Bgm. Georg Rosner ist es uns gelungen die Stadt Oberwart und die Region zu stärken und auszubauen“, so Resetar.

„Bgm. Georg Rosner investiert in die Zukunft von Oberwart. Die Stadtgemeinde Oberwart investiert in den Neubau einer gemeindeübergeifenden, viergruppigen Kinderkrippe. Derzeit werden in Oberwart rund 450 Kinder in Kinderbetreuungseinrichtungen betreut. Rund 45 Kinder besuchen eine Kinderkrippe in Oberwart. Aus Platzmangel und da der Standort Dornburggasse ab 2014 nicht mehr zur Verfügung steht, wird ein neues Gebäude für die Kinderbetreuung gebaut. Gesamtkosten für dieses Projekt rund 2 Mio. €. Mit dem Bau einer Kinderkrippe wird nicht nur der Grundstein für ein neues Kinderbetreuungszentrum in der Stadt gelegt, sondern ich bin fest davon überzeugt, dass diese neue Kinderbetreuungseinrichtung ein Erfolgsgarant für die weitere Entwicklung der Stadt Oberwart sein wird“, so Resetar.
Entsprechend der Regierungsklausur wurde angedacht, in Zukunft nur mehr eine Polytechnische Schule in den Bezirksvororten zu erhalten. Somit würde das Poly Pinkafeld nach Oberwart verlegt werden. Diesbezügliche Gespräche stehen noch aus.

Ein weiteres Projekt von Bgm. Rosner und seinem Team ist es, mit Hilfe des Vereins „Eurowart“ die Belebung des Stadtzentrums zu forcieren. Der Bauern- und Genussmarkt wurde in den Stadtpark verlegt, somit können Besucher jeden Samstag von 7-11 Uhr im Kulturpark regionale Produkte einkaufen.

BAKIP-Zubau und Generalsanierung
Die Stadtgemeinde Oberwart plant im Auftrag des BMUKK die BAKIP zu erweitern und generalsanieren. Wenn sich die Gespräche mit der Aufsichtsbehörde positiv gestalten, kann im nächsten Jahr mit Planung und Ausführung gestartet werden.
Im städtischen Internat sind 160 Betten in 2 Bett Zimmern vorgesehen. Hier muss seitens der Gemeinde der Auftrag des Bundes erfüllt werden.

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