FPÖ Burgenland
Markus Wiesler fordert Lösung bei Kunstrasen Stegersbach

- Markus Wiesler fordert eine Lösung für die Nutzung des Kunstrasenplatzes in Stegersbach auch in den Abendstunden.
- Foto: FPÖ Burgenland
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FPÖ-Bezirksparteiobmann Markus Wiesler fordert das Land zum Handeln auf!
DEUTSCH SCHÜTZEN/STEGERSBACH. Wie aus den Medien bekannt wurde, kann der Kunstrasenplatz in Stegersbach nur mehr tagsüber bespielt werden. Das führt zu Kritik von FPÖ-Bezirksgeschäftsführer Markus Wiesler.
„Das sorgt natürlich bei den Vereinen im Landessünden für große Verwunderung und Kopfschütteln. Denn jeder weiß aus der Praxis heraus, dass der Kunstrasenplatz genau in den Wintermonaten für die Vorbereitungszeit gebraucht wird, dazu braucht es natürlich eine Flutlichtanlage", so Wiesler, der selbst aktiver Fußballer und Sektionsleiter-Stellvertreter beim SV Deutsch Schützen ist.
Land gefordert
"Es kann nicht sein, dass für die „Fußballakademie Burgenland“ mehrere hunderttausend Euro in die Hand genommen werden – wobei die Hälfte der Absolventen von anderen Bundesländern kommen – und der Breitensport im Fußballwesen im Landessüden in der Luft hängen bleibt. Ich fordere hier das Land Burgenland dringend auf, Handlungen zu setzen und mit dem derzeitigen Pächter das Gespräch zu suchen. Ziel muss es sein, eine Lösung für die Vereine im Südburgenland herbeizuführen", so Wiesler.
Markus Wiesler: „Kunstrasenplatz Stegersbach nur noch tagsüber geöffnet. Das Land ist nun zum Handeln gefordert.“
"Es wäre eine Schande, wenn hier das Land Burgenland keine Reaktion zeigen würde. Es kann nicht sein, dass heimische Vereine nach Ungarn ausweichen müssen und der Kunstrasenplatz in Stegersbach für die Abendstunden unbespielbar bleibt. Ich hoffe, dass die Fußballvereine im Süden ihren Unmut äußern, damit sie eine ordentliche Wintervorbereitung planen können", so der FPÖ-Bezirksgeschäftsführer.
Freie Termine notwendig
"Es braucht jede zur Verfügung stehende Möglichkeit, da freie Termine auf Kunstrasenplätzen gerade an den Wochenenden sehr rar sind. Hier sollte das Land Burgenland den arbeitenden Wochenpendlern zur Ausübung des Sports entgegenkommen und diese Infrastruktur im Sinne des Fußballs - des Breitensports - finanziell unterstützen,“ so Wiesler.
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