Basketball Cup Final Four
Oberwart als Basketball-Hauptstadt Österreichs

Für die Gunners geht es im Halbfinale am Samstag gegen die Swans Gmunden. | Foto: Michael Strini
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  • Für die Gunners geht es im Halbfinale am Samstag gegen die Swans Gmunden.
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Das Cup Final Four am 14. und 15. Jänner 2023 macht Oberwart am Wochenende zur Basketball-Hauptstadt Österreichs!

OBERWART. Am Samstag, 14. Jänner, sowie Sonntag, 15. Jänner, ist Oberwart die Basketball-Hauptstadt Österreichs. Die besten Teams der win2day Basketball-Superliga und der win2day Basketball Damen Superliga spielen in der Sporthalle Oberwart um den Titel im Basketballaustria-Cup 2022/2023.
Das Cup Final Four wird von Burgenland Energie präsentiert. Bei den Herren haben es die Unger Steel Gunners Oberwart, BC GGMT Vienna, OCS Swans Gmunden und der UBSC Raiffeisen Graz ins Final Four geschafft. Nach den Vorrunden, Achtel- und Viertelfinale werden am Samstag in zwei Semifinalspielen die Finalteilnehmer ermittelt.

Foto: Michael Strini

Finale am Sonntag

Das Cup-Finale der Herren wird am Sonntag, 15. Jänner, ab 17:30 Uhr ausgetragen. Klare Favoriten aufgrund des Verlaufes der bisherigen Meisterschaftssaison sind der regierende Cupsieger BC GGMT Vienna und der Supercupsieger OCS Swans Gmunden.
Die UNGER STEEL Gunners Oberwart und der UBSC Raiffeisen Graz werden leistungsmäßig über sich hinaus wachsen müssen, um eine Sensation zu schaffen. Mit vielen Gunners-Fans in der Sporthalle Oberwart wäre das möglich!

Foto: Michael Strini

Auch Damen-Finale in Oberwart

Im Pokalbewerb der Damen stehen die Finalisten bereits länger fest. Die BK Raiffeisen Duchess aus Klosterneuburg sowie UBI Holding Graz werden am Sonntag, 15. Jänner, um 15:00 Uhr, das Finalspiel bestreiten. Mit Spannung ist zu erwarten, ob es den Steirerinnen gelingt, die Niederösterreicherinnen, die vier Cuptitel in Folge erzielt haben, vom Thron zu stoßen.

TV und Livestream

Die Semifinalspiele am Samstag werden im Internet-Basketball-Portal basketballaustria.tv live übertragen. Die Finalspiele am Sonntag werden zusätzlich von ORF Sport Plus ausgestrahlt. Informationen zum Event gibt es unter www.gunners.at/final-four.

Foto: Michael Strini

Die Tickets

  • Eventticket (beide Spieltage inkl.): 30 Euro
  • Eventticket Youth (Schüler ab 11 Jahre / Studenten): 24 Euro
  • Eventticket Kids (Kinder von 0-10 Jahre): 12 Euro
  • VIP-Ticket (beide Spieltage inkl.): 85 Euro
  • Die Tickets sind an der Abendkassa in der Sporthalle Oberwart erhältlich, Eintritt jeweils 1 Stunde vor Beginn des 1. Spiels.

Die Halbfinalisten

  • Die Unger Steel Gunners Oberwart haben bisher fünf Titel im Cup erzielt – 1995 noch als Zweitliga-Club, sowie 1999, 2005, 2016 und zuletzt 2021. In der Vorsaison mussten sich die Gunners erst im Finale dem BC GGMT Vienna geschlagen geben. Die Gunners holten zudem zwei Meistertitel (2011, 2016) und liegen in der win2day Basketball Superliga auf Platz 3. Der Einzug ins Final Four führte die Gunners über die Kapfenberg Bulls (73:70) und die Coldamaris BBC Nord Dragonz (87:65).
  • Die OCS Swans Gmunden sind historisch gesehen das erfolgreichste Team im Cup-Bewerb. Insgesamt sechs Mal holten die Oberösterreicher den Titel. Das letzte Mal 2012. Zusätzlich siegten die Swans fünfmal in der Meisterschaft. Richtige Spezialisten sind die Swans im Supercup, den sie bereits achtmal gewannen. Ins Final Four zogen die Swans mit Siegen gegen SKN St. Pölten (85:64) und die Vienna Timberwolves (94:63) ein.
  • Der BC GGMT Vienna ist der am prominentesten mit Legionären und Österreichern besetzte Club des Turniers. Die Wiener holten in der Vorsaison ihren ersten Cuptitel und starten somit als Titelverteidiger ins Final Four. Die Wiener sind auch regierender Meister und Tabellenführer in der win2day Basketball Superliga. Der Weg ins Final Four führte den BC Vienna über die Swarco Raiders Tirol (93:72) und die Arkadia Traiskirchen Lions (87:83).
  • Der UBSC Raiffeisen Graz ist im Cup-Bewerb ein Rookie. Die Steirer konnten noch keinen Titel holen. Auch in der Meisterschaft gelang ihnen das bisher nicht. Umso mehr brennen sie darauf, im Final Four zu überraschen. Der Teamkader ist diesem Wunsch entsprechend aufgestellt. Ihren Einzug ins Final Four schafften sie mit Siegen gegen die Raiffeisen Flyers Wels (83:72) und die BK IMMOunited Dukes (86:71).
Foto: Michael Strini

Die Finalistinnen

  • Die BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg sind Spezialisten, wenn es um den Cup-Bewerb geht. Sie stehen zum fünften Mal in Folge im Finale. Als Tabellenführerinnen in der win2day Damen Basketball Superliga gehen sie als Favoritinnen ins Spiel. Den Finaleinzug erreichten sie durch Siege gegen DBB LZ OÖ (86:48) und UBSC-DBBC Graz (81:51).
  • Der erst 2010 gegründete Club UBI Holding Graz schaffte mit dem Erreichen des Finales einen weiteren Meilenstein in seiner jungen Erfolgsgeschichte. In der win2day Damen Basketball Superliga liegen sie auf Platz zwei. Den Meistertitel holten sich die Grazerinnen in der Saison 2018/19, den Supercup in der Saison 2019/20. Bei Abbruch der Saison 2019/20 waren sie Tabellenführerinnen. Am Weg ins Finale besiegten sie die Vienna Timberwolves (87:62) und die Basket Flames Women (82:54).

Unger Steel Gunners Oberwart

4 - Jonathan Wess (2003/A): Guard (192 cm)
5 - Rob Howard (1997/USA): Forward (203 cm)
6 - Magdy Abou-Ahmed (2002/A): Guard (185 cm)
7 - Sebastian Käferle (1996/A): Guard (186 cm)
8 - Florian Koeppel (2003/A): Forward (201 cm)
9 - Edi Patekar (2000/CRO): Guard (202 cm)
10 - Brock Gardner (1997/USA): Forward (201 cm)
11 - John Rauch (1997/USA): Forward (201 cm)
12 - Jonathan Knessl (2000/A): Guard (190 cm)
13 - Mate Horvath (2003/HUN): Guard (182 cm)
14 - Derek Hanes (1995/USA): Guard (185 cm)
16 - Renato Poljak (1997/A): Guard (198 cm)
Headcoach: Horst Leitner; Assistant: Balázs Tako


OCS Swans Gmunden

1 - Dominic Green (1997/USA): Forward (198)
2 - Zachary Charles (1995/USA): Forward (201)
3 - Petar Nemcec (2000/A): Forward (195)
5 - Jonathan Soellner (2003/A): Guard (181)
6 - Daniel Friedrich (1992/A): Guard (180)
7 - Benedikt Güttl (1994/A): Guard (193)
8 Simon Hintenaus (2002/A): Guard (185)
10 - Toni Blazan (1992/A): Forward (197)
11 - Lukas Schartmüller (1996/A): Guard (191)
14 - Daniel Köppel (2000/A): Center (210)
20 - Urald King (1990/USA): Center (198)
21 - Luis Streitberger (2006/A): Forward (197)
23 - Dwayne Lautier-Ogunleye (1996/GBR): Guard (191)
Headcoach: Anton Mirolybow; Assistant: Akeksi Koskinen

BC GGMT Vienna

2 - Carlos Novas Mateo (1992/A): F (198)
3 - Jozo Rados (1993/A): C (205)
5 - Bogic Vujosevic (1992/A): G (189)
11 - Nemanja Zdravkovic (1998/A): G (187)
13 - Stefan Savic (1995/SRB): F (200)
15 - Khalid Thomas (1999/USA): F (207)
16 - Josip Valentic (2002/A): G (187)
17 - Ivan Siriscevic (1987/CRO): F (198)
21 - Jahenns Manigat (1991/CAN): G (189)
22 - Marko Barisic (2004/A): F (195)
23 - Benjamin Sabic (2004/A): G
27 - Antonio Kreso (2005/A): G
44 - Enis Murati (1988/A): F (194)
55 - Mustafa Hassan Zadeh (1996/A): G (170)
99 - Pavle Milenkovic (2004/A): Forward (195)
Headcoach: Aramis Naglic; Assistant: Hrvoje Radanovic, Zoran Kostic

UBSC Raiffeisen Graz

2 - Robert Gerald Hawkinson (1998/USA): F (206)
3 - Zachery Deshon Cooks (1999/USA): G (178)
7 - Tanner Giddings (1994/USA): C (208)
9 - Paul Isbetcherian (2000/A): G (169)
10 - Alan Derado (2004/A): G (182)
10 - Leonardo Lovrin (2003/A): G (194)
12 - Lukas Simoner (1999/A): G (190)
13 - Issac James Vann Jr. (1995/USA): F (197)
14 - Pascal Laschet (2002/A): G (178)
14 - Valentin Siegmund (2003/A): G (198)
15 - Ioannis Dimakopoulos (1994/GRE): C (218)
20 - Milan Dokmanovic (2001/A): C (197)
Headcoach: Ervin Dragsic; Asistant Coaches: Dimitris Sarikas, Edvin Brkic

BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg

5 - Lisa Zderadicka (1994/A): Guard (168)
8 - Anja Zderadicka (1992/A): Guard (172)
9 - Michaela Wildbacher (1998/A): Guard (175)
10 - Sina Höllerl (2006/A): Forward (175)
11 - Victoria Matzka (2006/A): Guard (168)
12 - Marie Ulshöfer (1998/D): Guard (174)
13 - Sanela Vujcic (2000/A): Guard (168)
17 - Pia Zderadicka (1991/A): Forward (175)
18 - Sarah Winkler (2002/A): Forward (178)
19 - Nicoleta Berbec (1996/RO): Forward (182)
20 - Sarah Schicher (1990/A): Center (187)
21 - Lilla Horvath (1990/H): Forward (183)
23 - Marina Polygalova (1997/RUS): Forward (188)
Headcoach: Franz Zderadicka; Manager: Matthias Hager

UBI Holding Graz

5 - Ida Praschl (2006/A): Guard (177)
7 - Simone Schwarzinger (1996/A): Guard (175)
8 - Eva Fellner (1999/A): Forward (176)
9 - Johanna Maresch (1995/A): Forward (179)
11 - Camilla Neumann (1994/A): Forward (180)
12 - Ella Reisner (2006/A): Guard (174)
13 - Laura Bischof (1995/A): Guard (170)
14 - Jördis Reisner (2006/A): Guard (175)
15 - Stela Galusic (1997/CRO): Guard (167)
16 - Lilly Holzner (2004/A): Guard (171)
17 - Cyla Lyssy (2004/A): Center (185)
18 - Nika Cic (1998/CRO): Guard (177)
20 - Emilia Ferreira (1996/POR): Center (183)
21 - Janet Oriakhi (2004/A): Center (186)
27 - Oksana Fastova (1999/UKR): Guard (175)
Head Coach: Tanja Kuzmanovic; Assistant Coach: Edvina Tankic

G=Guard, F=Forward, C=Center

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