Basketball
Revanche geglückt: Gunners zwingen Bulls kräftig in die Knie

- Kapitän Sebastian Käferle und sein Team boten in Kapfenberg eine sensationelle Leistung.
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Die Unger Steel Gunners Oberwart holten bei den Bulls Kapfenberg einen klaren 90:60-Auswärtserfolg.
OBERWART/KAPFENBERG. Die Gunners starten mit viel Energie gegen die Bulls und liegen rasch durch Knessl und Monroe mit 5:2 voran. Die Bulls kontern und gehen wieder in Führung und halten dies bis zur ersten Sirene. Mit einem Buzzer-Beater aus der Distanz stellt Rodriguez auf 21:17.
Mit einem Dreier bringt Käferle die Gunners erneut in Front, danach verläuft es eng, ehe Rombley, Florian Köppel und Brooks die Oberwarter auf +9 davontragen (23:32). Den Bulls fällt wenig gegen die druckvollen Leitner-Jungs ein. Auch ein Timeout bei 27:36 bringt für die Herrera-Truppe kaum einen Umschwung. Rombley erhöht sogar auf 29:40. Weitere Time-Outs folgen. Knessl fixiert quasi mit der Sirene den 34:42-Pausenstand.
Gunners kontrollieren Spiel
Knessl, Monroe und erneut Florian Köppel bauen den Vorsprung in Abschnitt drei weiter aus. Defensiv stark und offensiv ebenso kontrollieren die Gunners das Geschehen. Ein Zwischenspurt der Bulls lässt den Vorsprung noch einmal auf unter 10 schrumpfen (39:48), danach lässt Oberwart war wieder die eigenen Muskeln spielen. Käferle und Rombley sorgen für ein +15 (44:59). Zum Viertelende halten die Gunners die Vorsprung mit 51:66.
Das Schlussviertel startet für beide Teams mühevoll, erst Baumann kann nach 1:44 den ersten Wurf - ein Dreier - verwerten. Nach gut zwei Minuten haben die Gunners ihr Visier auch wieder ordentlich eingestellt und treffen aus "allen Rohren". Brooks schafft +20 (56:76). Den Bulls gelingt über Minuten kein Punkt, während Oberwart den Vorsprung weiter ausbaut. Krstic bricht das "Punkte-Eis" für die Bulls mit zwei Freiwürfen (58:84). Abou-Ahmed mit einem Dreier und Monroe mit zwei Würfen von der Linie sorgen für den 3er vorm + (58:89). Den Schlusspunkt setzt erneut Abou-Ahmed mit einem Freiwurf zum 60:90. Dieser Kantersieg ist ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk und macht Lust auf die Heimspiele zwischen den Feiertagen.
- Werfer Gunners: Knessl 18, Brooks 18, Monroe 16, Rombley 11, Tutu 8, Abou-Ahmed 6, Käferle 5, F. Köppel 4, D. Köppel 4
- Werfer Bulls: Baumann 19, Krstic 12, Williams 10, Koka 8, Rodriguez 5, Vötsch 2, Okoro 2, Grgic 2, Zapf

- Foto: Michael Strini
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Stimmen zum Spiel
Miro Zapf (Spieler Bulls): „Wir haben gewusst, dass es ein sehr physisches Spiel wird und uns vorgenommen, die Intensität der Oberwarter zu matchen. Das ist uns aber heute nicht gelungen. Wir waren am Offensiv-Rebound zu schwach und da müssen wir einen besseren Job machen.“
Horst Leitner (Coach Gunners): „Gratulation an die Mannschaft, es war ein großer Fight beider Mannschaften, heute waren wir die Glücklicheren.“
Daniel Köppel (Spieler Gunners): „Es war ein sehr intensives Spiel, sehr hart umkämpft. Wir haben den Schwung vom Timberwolves-Spiel gut mitgenommen und einen Schritt nach vorne gemacht.“
Tabelle
- BK Dukes 1.062: 866 - 22
- Traiskirchen Lions 1034: 891 - 20
- Swans Gmunden 1073:963 - 18
- Flyers Wels 1021:955 - 16
- St. Pölten 1065:989 - 16
- Bulls Kapfenberg 1108:1087 - 14
- BC Vienna 1020:927 - 14
- UBSC Graz 929:925 - 14
- Oberwart Gunners 972:963 - 12
- Timberwolves 832:1001 - 2
- Nord Dragonz 876:1113 - 2
- Panthers Fürstenfeld 879:1191 - 0
Nächste Spiele
- 26. Dezember: Gunners - Graz (17.30)
- 29. Dezember: Gunners - Traiskirchen (19.15)
- 4. Jänner 2024: Nord Dragonz - Gunners (18)
- 7. Jänner: Gunners - St. Pölten (17.30)



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