Unger Steel Gunners
Sebastian Käferle und Horst Leitner weiter an Bord

Gehen weiter gemeinsame Wege und positiv in die Zukunft: Gunners-Präsident Thomas Linzer, Unger Steel-Geschäftsführer Matthias Unger, Kapitän Sebastian Käferle und Headcoach Horst Leitner | Foto: Michael Strini
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  • Gehen weiter gemeinsame Wege und positiv in die Zukunft: Gunners-Präsident Thomas Linzer, Unger Steel-Geschäftsführer Matthias Unger, Kapitän Sebastian Käferle und Headcoach Horst Leitner
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Die Unger Steel Gunners Oberwart zogen gemischte Bilanz zur aktuellen Saison und blicken auch in die Zukunft.

OBERWART. Die Unger Steel Gunners Oberwart beendeten die Meisterschaft auf Platz 3. In der Viertelfinalserie gab es das vorzeitige Aus mit einem 1:3 gegen die Klosterneuburg Dukes. Trotz einer teils schwierigen Saison zeigten sich die Hauptakteure mit der Saison durchaus zufrieden.
"Insgesamt bin ich mit der Saisonbilanz zufrieden, in der Leistung nicht mit allem. Es war eine Berg- und Talfahrt. Wir sind gut gestartet und haben auch im Alpe Adria Cup aufgezeigt. Bis Dezember haben wir sehr solide gespielt, dann haben aber die ersten Krankheits- und Verletzungsteufel zugeschlagen. Wir haben uns irgendwie über die Weihnachten gerettet. Ein großes Ziel - das Cupfinale haben wir leider nicht geschafft", meint Headcoach Horst Leitner.

Verletzungen großes Thema

"Wir haben dann wieder zurückgefunden, ehe wieder der Verletzungsteufel zuschlug. Dann haben wir leider unsere Form nicht mehr gefunden. Die Krankheiten und Verletzungen haben uns zu viel zugesetzt. Die ganzen Ausfälle konnten wir nicht mehr kompensieren", so Leitner.

Sebastian Käferle: "Das verpasste Cupfinale hängt schon etwas nach, als Profi musst du sowas aber rasch abhaken."

"Wir haben über weite Strecken solide gespielt und nach der ersten Verletzungswelle wieder zurückgekommen. Leider hat über mehrere Wochen auch das richtige Training gefehlt. Das war am Schluss spürbar. Der verpasste Cupfinale hängt ein wenig nach, aber als Profi gilt es solche Dinge rasch abzuhaken. In den Top 6 hatten wir wieder gute Spiele, am Ende sind wir wieder abgefallen", sagt Kapitän Sebastian Käferle.

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Veränderungen im Kader

Im Kader wird es kommende Saison einige Veränderungen geben. Horst Leitner und Sebastian Käferle bleiben den Fans und dem Verein erhalten.   "Wir wollen auch kommende Saison wieder eine Mannschaft zusammenstellen, das ans Limit geht. Wichtig ist, dass sich die Fans mit der Mannschaft identifizieren. Unser Ziel ist es, auch nächste Saison wieder bestmöglich Basketball zu spielen, was dann herauskommt, wird man sehen", so Leitner.

Horst Leitner: "Wir wollen für nächste Saison eine Mannschaft zusammenstellen, dass wieder ans Limit geht!"

Fix weg ist Langzeitspieler Renato Poljak. "Renato war nun sieben Jahre beim Verein und möchte sich nun sportlich verändern. Das hat er bereits zu Saisonbeginn anklingen lassen. Ich wünsche ihm weiter viel Erfolg und danke ihm für seine langjährige Treue und Einsatz", meint Präs. Thomas Linzer: "Wir haben intensiv analysiert und werden alle vier Legionärspositionen  neu besetzen. Ziel ist, dass wir Ende Juni/Anfang Juli alle Positionen fixiert haben. Wir wollen ein bis zwei Routiniers nach Oberwart holen."

Zufrieden mit Saison

Zur aktuellen Saison sagt Linzer: "Insgesamt ist die Bilanz positiv. Natürlich war die Enttäuschung gleich nach dem Spiel in Klosterneuburg groß, aber jetzt schmerzt es mich nicht mehr. Wir sind trotz unserer ambitionierten Ziele wieder einen Titel zu holen, ein Ausbildungsverein und dazu stehen wir auch. Wir bekennen uns zu den jungen Spielern und geben ihnen im Vergleich zu anderen Topteams viel Spielminuten. So gesehen haben wir mit Platz 3 hinter den beiden Großen Gmunden und BC Vienna in der Meisterschaft das Maximum erreicht. Mit 19 Siegen in 32 Spielen kann man auch sicher nicht von einer schlechten Saison sprechen. Im Playoff geht es letztlich nur noch darum, wer Meister und Vizemeister wird. Natürlich wäre ein Finale schön gewesen."

Thomas Linzer: "Das Herz des Vereins ist das gesamte gemeinsame Ganze!"

Linzer streicht auch die gute Zusammenarbeit mit dem Fanclub hervor: "Da ist uns viel gelungen. Kommende Saison wird es auch einen Fanshop geben. Die hervorragende Zusammenarbeit mit unserem Tradtionspartner Unger Steel wird weitergehen und wir konnten auch einen neuen Trikotsponsor gewinnen. Ein Wunsch auf meiner Liste ist, eine Modernisierung der Sportstätteninfrastruktur. Eine solche ist notwendig und auch schon bei der Stadtgemeinde deponiert."

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Emotionen und Nachhaltigkeit

"Wir unterstützen die Gunners seit über 30 Jahren und haben den Sponsorvertrag um zwei weitere Jahre verlängert. Der sportliche Erfolg ist ein Teil des Gesamtpakets. Uns ist eine nachhaltige Arbeit und da besonders der Nachwuchs wichtig sowie auch das familiäre Verhältnis im Verein und mit den Partnern. Das Erreichen des Cup-Halbfinales und Platz 3 in der Meisterschaft sehe ich schon als Erfolg an. Neben der Tradition ist mir auch Innovation wichtig. Ein Aspekt ist auch die Basketballverrücktheit in Oberwart und dem Südburgenland. Diese ist wieder spürbar und berührt emotional", sagt Matthias Unger, CEO der Unger Steel Group.
Diese Emotionen bestätigen auch Käferle und Leitner. "Ich bin super Happy, dass die Fans wieder in die Halle kommen. Es gab schon wieder bei vielen Spielen eine großartige Stimmung", so der Headcoach.
"Ich hatte mitunter schon wieder ein Gefühl, wie in der Meistersaison 2016. Es war urcool vor einer wieder tollen Kulisse zu spielen. Ich hoffe, dass dies nächste Saison wieder so weiter geht", ergänzt Käferle.

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Grillfest am 3. Juni

Zum Abschluss der Saison wird es bei der Sporthalle Oberwart am Samstag, 3. Juni, ab 15 Uhr ein großes Familien-Grillfest geben. In dem Rahmen wird auch der U12-Landesmeister gekürt und u.a. Renato Poljak offiziell verabschiedet.

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