Zehnter Platz zum Abschluss
Die Orientierungslauf Weltcuprunde auf Tasmanien ging mit einem Lauf über die Langdistanz zu Ende. Im steilen steinigen Gelände waren schnelle Beine und gute Routenwahlentscheidungen gefragt. Gernot Kerschbaumer vom HSV Pinkafeld gelang ein orientierungstechnisch starkes Rennen. Wie beim Auftaktrennen über die Sprintdistanz kam er abermals auf den guten zehnten Platz.
„Das war ein harter aber lässiger Wettkampf in einem interessanten Gelände. Dass es wieder für die Top 10 gereicht hat freut mich sehr, das war mein Ziel“, meinte Kerschi zufrieden.
Das Podium glich jenem vom Sprintbewerb. Matthias Kyburz (SUI) gewann vor seinem Landsmann Daniel Hubmann und dem Schweden Gustav Bergman.
Bei den Damen gelang Tove Alexandersson (SWE) das Australien Triple. Platz zwei ging diesmal an Sarah Lüscher (SUI) und drei an Emma Johansson (SWE).
„Die Australienreise hat sich jedenfalls ausgezahlt. Mit Sprint und Langdistanz bin ich sehr zufrieden. Nur die Mitteldistanz hätte besser gehen können. Wie auch immer, es waren tolle Bewerbe und ich kam stets ohne Schlangenbiss aus dem Wald“, resümierte Kerschbaumer.
Platz 26 auf der Mitteldistanz
Der zweite Orientierungslauf Weltcup Bewerb auf Tasmanien verlief für Österreichs OL-Aushängeschild Gernot Kerschbaumer weniger erfolgreich als der Sprint-Auftaktbewerb.
Bis knapp nach der Hälfte des Mitteldistanzrennens noch auf Top 10 Kurs unterliefen ihm danach zwei größere Fehler, welche ihn im Schlussklassement auf den 26. Rang zurückwarfen.
„Eigentlich hatte heute alles gepasst, vom Körpergefühl über Motivation bis zum anfänglichen Rennverlauf. Ich dürfte aber dann in diesem steinigen Gelände zwei Mal einen Parallelfehler gemacht haben, sprich, ich dachte ich sei richtig, war aber an einem ähnlichen Ort. Abhaken und nach vorne auf die Langdistanz schauen“, analysierte Kerschbaumer etwas enttäuscht nach dem orientierungstechnisch sehr anspruchsvollen Rennen.
Das Herrenrennen konnte der Gesamtweltcupsieger aus dem Vorjahr, Daniel Hubmann aus der Schweiz für sich entscheiden. Dahinter folgten Olav Lundanes (NOR) und Matthias Kyburz (SUI). Bei den Damen war abermals Tove Alexandersson (SWE) eine Klasse für sich. Sie setzte sich klar vor Mari Fasting (NOR) und Maria Magnusson (SWE) durch.
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