BFI: Bildung ist nicht nur Schule
Das Lernen ist nie vorbei. Wenn es keine Erwachsenenbildung in unserem Land gäbe, die es übrigens in den meisten Nachbarländern nicht gibt, hätten viele nicht die Chance, im zweiten Bildungsweg etwa die Matura nachzumachen oder auch als Erwachsene/r einen Lehrberuf zu erlernen, was das Berufsleben um einiges erleichtert und viele Burgenländer/innen vor dem Abwandern in Ballungszentren bewahrt.
Bessere Berufschancen
Mit der nötigen Qualifizierung können die Menschen nämlich in der Heimat Burgenland bleiben und erhalten leichter einen Job. Und zwar einen mit angemessener Bezahlung. Gar nicht zu reden von der nötigen Weiterbildung während der Berufsausübung, um den Job überhaupt zu behalten oder die Karriereleiter rascher emporklettern zu können.
Die Erwachsenenbildung eröffnet Wege
Die Erwachsenenbildung nimmt im lebenslangen Bildungsprozess den weitaus größten Zeitraum ein und stellt neben Schule, Lehre und Universität eine wesentliche Säule im Bildungssystem dar. Von der Zahl der Teilnahmen an Kursen, Seminaren und Veranstaltungen ist die Erwachsenenbildung der mit Abstand größte Bildungssektor. Die gemeinnützige österreichische Erwachsenenbildung zählte beispielsweise im Jahr 2014 207.000 Bildungsveranstaltungen mit 2,9 Mio. Teilnahmen.
"Insgesamt sind dafür österreichweit mehr als 90.000 Mitarbeiter/innen im Einsatz. Das ist nicht mehr zu übersehen", so BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier.
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