OSG-Projekt könnte neue Heimat der BGKK-Außenstelle Oberwart werden
Ein Großraumbüro, mangelnde Barrierefreiheit und andere Unwegsamkeiten ließen den Wunsch nach einem Umzug der GKK-Außenstelle Oberwart laut werden.
OBERWART (kv). Nach dem Demenzzentrum plant die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft am ehemaligen Magnet-Standort ein neues dreigeschossiges Wohnprojekt mit Gewerbeflächen und Privatwohnungen. Je nach Witterung könnte noch in diesem Jahr oder Anfang nächsten Jahres mit dem Bau begonnen werden. "Die Pläne sind soweit vorbereitet, es fehlt noch die Zusage der GKK, die im Erdgeschoss geplant ist, die Entscheidung soll jedoch zeitnah fallen", so OSG-Chef Alfred Kollar.
Beschlüsse ausständig
Das Problem der Gebietskrankenkasse: "Es ist noch ein Beschluss ausständig. Konkret geht es um die Platzfrage", erklärt GKK-Direktor Christian Moder.
Denn zusätzlich zu den kleineren separaten Büros für mehr Diskretion bei vertraulichen Gesprächen besteht auch der Wunsch nach einem Veranstaltungsraum.
"Die GKK setzt vermehrt auf Gesundheitsförderung und -prävention, wofür wir auch den nötigen Raum brauchen. Es wäre natürlich ideal, wenn dieser Ort direkt in der GKK wäre", so Moder. Entscheiden muss das jedoch die Kontrollversammlung. In der Schwebe ist, ob dieser Beschluss rechtzeitig und positiv gefasst werden wird.
"Wir hoffen natürlich, dass die GKK zusagt, da aufgrund der Nähe zum Demenzzentrum das ganze Projekt unter dem Thema Gesundheit steht. Wir sind auch bereits in Gesprächen mit einer Ärztin. Unser Plan B: Wir planen das Erdgeschoss zu Wohneinheiten um", verrät Kollar.
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