Unsere Jubilare Ewald und Rita Zisser aus Riedlingsdorf meisterten jede Krise

Eine Tochter und zwei Enkerl bereichern das Leben von Rita und Ewald Zisser.
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  • Eine Tochter und zwei Enkerl bereichern das Leben von Rita und Ewald Zisser.
  • hochgeladen von Karin Vorauer

RIEDLINGSDORF (kv). Auf einer Tanzveranstaltung mit den Wild Cats kamen sich die beiden Riedlingsdorfer näher. "Vom sehen her, kannten wir uns schon, wir wohnten nicht weit voneinander entfernt. Doch bei dem Fest ist sie mir das erste Mal ins Auge gefallen", erzählt Ewald Zisser.

Junge Liebe

Das junge Pärchen traf sich von da ab regelmäßig und ein Jahr später schritten sie vor den Traualtar. "Mein Antrag war sehr klassisch, Rita war in guter Hoffnung," schmunzelt Ewald. Viel Unterstützung bekamen sie von Ritas Eltern, wo sie den ersten Stock ausbauten und so bereits drei Jahre später in ihr Eigenheim einziehen konnten.

Beim Heer geblieben

Ewald Zisser war gerade beim Bundesheer in Güssing. "Ich wollte eigentlich nie Soldat werden sondern Polizist. Aber ich wurde befördert und kam nach Pinkafeld, wo ich 42 Jahre bis zur Pensionierung geblieben bin." Er war 30 Jahre lang dienstführender Unteroffizier, damals der jüngste Soldat mit diesem Dienstgrad. Unter seinen Rekruten war auch der heutige Bundesminister Hans Peter Doskozil, der ihm letztes Jahr eine Auszeichnung für seine Verdienste überreichte.

Sieben Monate in Syrien

1984 musste Ewald Zisser seine Frau und Tochter für mehr als ein halbes Jahr zurücklassen. Er war in Syrien stationiert, wo er an der Grenze zu Isreal den Grenzverkehr überwachte und Schmugglern das Handwerk legte. "Für mich persönlich war das die schönste Zeit beim Bundesheer, vor allem was die Kameradschaft und das Aufgabengebiet anbelangt", so Ewald Zisser. Seine Freizeit nutzte er für Reisen nach Israel, Jordannien, Jerusalem oder ans Tote Meer.
"Ich habe mich zuhause um unsere Tochter gekümmert, dass ich sie hatte, hat mir sehr geholfen", erinnert sich Rita Zisser.

Immer für die Kinder da

Rita Zisser arbeitete in einer Fabrik, doch am wichtigsten war ihr die Familie, die sie immer umsorgte und unterstützte. "Als meine Tochter eine Anstellung beim Heer bekam, kümmerte ich mich um die Enkerl", so Rita. Noch heute lassen sich der 23-Jährige und die 19-Jährige von ihrer Oma umsorgen. Ewalds Enkel ist in seine Fußstapfen getreten und Soldat in Güssing, die Enkelin studiert auf der Pädagogischen Hochschule in Eisenstadt.

Mehr zu unseren Jubilaren finden Sie auf meinbezirk.at/bgld/jubilare.

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