Jugendliche Ideen für den Bezirk Oberwart
Die Bezirksblätter stellen vier Jugendkandidaten aus dem Bezirk Oberwart vor.
BEZIRK OBERWART. Die Politik ist auch jung und wird immer stärker auch von jungen engagierten Politikern mitgestaltet. So gibt es auch bei der bevorstehenden Gemeinderatswahl in vielen Gemeinden junge Kandidaten, die an wählbarer Stelle auch die Chance haben in den Gemeinderat einzuziehen.
Die Bezirksblätter stellen diese Woche kurz je einen Jugendkandidaten der SPÖ, ÖVP, FPÖ und den Grünen aus dem Bezirk vor.
Thomas Gerbafczits (SPÖ)
Der Litzelsdorfer Thomas Gerbafczits kandidiert an 5. Stellen für die SPÖ. "Ich möchte mich für andere Menschen aktiv einsetzen und das gemeinsame Zusammenleben fördern. Jeder Mensch ist einzigartig und etwas Besonderes, darum sollte alle respektiert werden und die gleichen Chancen haben. Ich will Sprachrohr für die Jugend und die Anliegen der Litzelsdorfer im Gemeinderat sein. Meine Ideen sind Förderung des Vereinslebens, mehr Freizeitangebote, Mobilität und junges Wohnen", so der 24-Jährige.
Stefan Marth (ÖVP)
Der 25-jährige Stefan Marth aus St. Martin/W. geht für die ÖVP in Oberwart auf Platz 9 in die Gemeinderatswahl: "Ich habe gerade mein Volkswirtschaftsstudium absolviert und arbeite nun bei der Raiffeisen-Landesbank. Mir gefällt der Stil von Bgm. Georg Rosner, der auf parteiübergreifende Zusammenarbeit in Oberwart setzt und auch auf die Jugend großen Wert legt. Ich will meine Ideen im Bereich wirtschaftliche Entwicklung einbringen und mich für entsprechende Rahmenbedingungen einsetzen."
Richard Horvath (FPÖ)
Richard Horvath ist 25 Jahre und kandidiert für die FPÖ in der Edelserpentingemeinde Bernstein. "Ich befasse mich viel mit der Bundespolitik und H.C. Strache. Für mich ist die FPÖ eine wählbare Partei und über Herbert Adelmann bin zur Ortsgruppe gekommen. Ich möchte Veränderungen in der Gemeinde erwirken, da vieles in den letzten Jahren falsch gelaufen ist. Es gehört einfach Gemeindepolitik statt Parteipolitik gemacht. Gemeinsam mit Herbert Adelmann habe ich bereits viele Hausbesuche gemacht. Der persönliche Kontakt und die Gespräche mit den Leuten sind viel wichtiger als einfach nur Werbung zu machen. Dort erfährt man am besten, was den Menschen wichtig ist und wo der Schuh drückt", berichtet Richard, der auf Listenplatz 8 antritt.
Ernestine Rosenberger (Grüne)
Ebenfalls 25 Jahre jung ist die Sozialbetreuerin (derzeit in Karenz) Ernestine Rosenberger aus Großpetersdorf. Die zweifache Mutter kandidiert am 2. Platz für die Grünen in Großpetersdorf.
"Ich bin Mutter von zwei stoffwindelgewickelten, Bauernmarkt besuchenden, traktorliebenden Töchtern (drei und ein Jahr alt). Wir versuchen als Eltern unseren Kindern Nachhaltigkeit, Feminismus, so wie die Wichtigkeit von Regionalität und Umweltschutz mitzugeben. Ich kandidiere für den Gemeinderat, um aufzuzeigen wie wichtig kommunales Interesse ist. Wir schaffen hier und jetzt die Zukunft unserer Kinder. Dazu will ich beitragen, mit unseren Werten und Prinzipien."
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