2012: Abstimmung Osttirol - "Mein Tiroler mit Herz" ist?

Osttirol

Voten Sie für Ihren Favoriten und helfen Sie der Jury bei ihrer finalen Entscheidung. Alle KandidatInnen haben es verdient „Tiroler mit Herz“ zu werden. Trotzdem bleibt der Jury die Qual der Wahl nicht erspart. Zögern Sie nicht, für Ihren Favoriten zu stimmen und den Stimmzettel an Ihre Bezirksblätter-Geschäftsstelle zu schicken oder dort abzugeben.

Die Jury berücksichtigt Ihre Entscheidung bei der Wahl zum „Tiroler mit Herz“. Die Preisträger werden im Rahmen einer Feier am 22. November ausgezeichnet.

Die Kandidaten

Nächstenliebe ist für Paula Hainzer aus Oberlienz nicht bloß ein Wort. Die ehemalige Krankenschwester war früher in Afrika als Entwicklungshelferin tätig. Heute ist sie der gute Geist des Dorfes und hilft überall wo Not am Mann bzw. an der Frau ist. Besonders liegen ihr ihre Mitbürger in Oberlienz am Herzen. Sie besucht unter anderem Senioren und kranke Menschen um ihnen Gesellschaft zu leisten. Weiters engagiert sie sich im kirchlichen und sozialen Bereich. „Es ist für mich selbstverständlich und ich mache das einfach gern“, erklärt sie ihre Motivation.

Bei Alois Mayr aus Innervillgraten wurde die Berufung auch zum Beruf. Seit ganzen 27 Jahren ist Mayr Mitglied des Roten Kreuzes. Seit 10 Jahren ist er dort als Notfallsanitäter angestellt. Sein Engagement geht aber weit über den Beruf hinaus. Ein paar Zahlen: 12 Jahre First Responder. 30 Jahre bei der Feuerwehr, 10 davon als Kommandant. 23 Jahre Mitglied der Bergrettung und Obmann-Stv. der Ortsgruppe. Und auch im Pfarrkirchenrat engagiert sich Mayr. „Wenn jeder einen Beitrag leistet, funktioniert das Gemeindeleben besser“, erklärt Mayr seine Motivation.

Wie wichtig soziale Einrichtungen sind, weiß man meistens dann zu schätzen, wenn man selbst in die Situation kommt Betroffener zu sein oder wenn dieses Schicksal einen nahen Angehörigen betrifft. Die Lienzer Brücke, geleitet vom unermüdlichen Obmann Andreas Weiskopf, ist so ein Verein. „Unbürokratische und rasche Hilfestellung für Familien, die einem erkrankten Mitglied in der Ausnahmesituation eines Krankenaufenthaltes beistehen wollen, ist immer das Thema Nummer eins der Lienzer Brücke“, so Weiskopf.

Rettungs- und Notfallsanitäter, Trainer für Einsatzfahrer und vieles mehr. Peter Ortler aus St. Veit ist beim Roten Kreuz vielseitig aktiv.
Das Gründungsmitglied der Ortstelle St. Jakob/St. Veit und mittlerweile pensionierter Polizist hat aber eine ganz spezielle Aufgabe, die ihm auch die Nominierung für den „Tiroler mit Herz“ einbrachte. Er fährt Menschen die an Krebs erkrankt sind und eine Strahlentherapie oder dergleichen benötigen, ehrenamtlichen mehrmals die Woche in die Klinik nach Klagenfurt.

Ihr Mann und ihr Bruder verstarben beide an Krebs. Seit dieser Zeit ist das Leben von Anni Kratzer aus Amlach untrennbar mit der Krankheit verbunden. Der Wunsch, Betroffenen zu helfen, führte zur Gründung der Osttiroler Leukämie- und Kinderkrebshilfe im Jahr 1998. Seitdem begleitet, unterstützt und hilft der Verein krebskranken Kindern und deren Familien bei der Bewältigung ihres Schicksals. Als Obfrau ist Kratzer die tragende Säule des Vereins, die sich das „Helfen“ zum Lebensmittelpunkt gemacht hat.

Ernst Riepler aus Huben stellt sich seit Jahrzehnten in den Dienst des Ehrenamtes. Bereits seit 1972 ist er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Huben. Seit mittlerweile über 21 Jahren übt er auch die Funktion des Kommandanten aus und ist damit der längsdienende Kommandant im Abschnitt Iseltal.
Darüber hinaus engagiert er sich seit 1990 bei der Matreier Rettung.
„Bei Einsätzen, egal ob Feuerwehr oder Rettung, werden gut geschulte Kräfte benötigt. Fachlich stets auf dem Laufenden zu bleiben beansprucht zwar viel Zeit, es ist aber die Mühe wert.“

Die Kandidaten aus den einzelnen Regionen:
- Oberland
- Innsbruck, Innsbruck Land
- Unterland
- Osttirol

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