11.000 freiwillig geleistete Stunden
ÖRK Ortsstelle St. Jakob/ St. Veit zog überaus positive Bilanz über das Jahr 2016
6 neue RettungssanitäterInnen, 3 neue NotfallsanitäterInnen, 6 Notärzte, Jugendgruppe-Landessieger in Gold und 11.000 geleistete freiwillige Stunden - diese überaus positive Bilanz des Vereinsjahres 2016 präsentierte Ortsstellenleiter Markus Burger bei der Jahreshauptversammlung am 31. März 2017 im Gemeindesaal von St. Jakob.
Neues Ärzteteam
Das vergangene Jahr war für die ÖRK Ortsstelle St. Jakob/ St. Veit von zahlreichen Highlights, aber auch einigen Herausforderungen geprägt. Der langjährige Sprengel- und Rotkreuz-Arzt Dr. Ottokar Widemair ging mit Ende Juni 2016 in den wohlverdienten Ruhestand. Ihm folgte ein Ärzteteam unter der Leitung von Dr. Gernot Walder mit insgesamt 5 neuen Ärzten.
Landessieger
Beim Landesjugendbewerb in Schwaz trat die Ortsstelle mit insgesamt 3 Jugendgruppen in den Bereichen Bronze, Silber und Gold an. Die Jugendgruppe in Gold, bestehend aus Jana Michelitsch und Andreas Kleinlercher, erzielte den Tiroler Landessieg - die beiden sind somit ausgebildete Rettungssanitäter. Die Gruppe in Bronze erzielte den 3. Platz und die Gruppe in Silber den 4. Platz.
480 Ausbildungsstunden
Ein weiterer Höhepunkt war die mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegte Prüfung der neuen Notfallsanitäter. Sarah Ladstätter, Benjamin Gasser und Florian Unterlercher stellten sich im Jahr 2016 dieser Herausforderung. Die Ausbildung zum Notfallsanitäter umfasst insgesamt 480 Stunden: 160 Stunden Theorieunterricht, 280 Stunden praktische Ausbildung in Notarztsystemen, 40 Stunden Krankenhauspraktikum.
Die Ortsstelle wird seit Jänner 2017 von 6 neuen RettungssanitäterIinnen verstärkt. Die SEG wurde zu 15 Nachbesetzungen bzw. Einsätzen angefordert. Auch die monatlichen Schulungen sowie das Kameradschaftliche kamen im Jahr 2016 nicht zu kurz. Zudem bekamen die SchülerInnen der heimischen Schulen von Marianne Ladstätter einen Einblick in die Erste Hilfe präsentiert.
Ehrenortsstellenleiter und Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher bedankte sich bei den 25 Jugendlichen für ihr Engagement in der Jugendarbeit und sprach auch allen freiwilligen HelferInnen großen Dank für die unermüdliche Arbeit im Defereggental aus.
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