Schwerverkehr in Osttirol
14.200 Fahrzeuge in Leisach kontrolliert

14.200 Fahrzeuge wurden im vergangenen Jahr in der Kontrollstelle Leisach überprüft. | Foto: Hans Ebner
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OSTTIROL (red). Aus einer Anfragebeantwortung der beiden Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler und Ingrid Felipe an die Liste Fritz können die aktuellen Zahlen herausgelesen werden, wie viele Fahrzeuge an der Kontrollstelle Leisach überprüft werden.
Die Liste Fritz will nicht, dass Osttirol zu einer "Transit-Ausweichstrecke" wird und forderte die Zahlen an. Grundsätzlich ist im Bezirk, wie auch im Rest des Landes, das Verkehrsaufkommen gestiegen. Für die ersten drei Quartale des Jahres 2018 stieg der Lkw-Güterverkehr im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent. Bei den PKW sind es Plus 0,4 Prozent. "Die Steigerungsraten werden heuer voraussichtlich etwas geringer werden. Die Zunahmen sowohl im Jahr 2017 als auch 2018 entsprechen durchwegs dem landesweiten Trend", antworten Felipe und Geisler.

Schwerverkehr

Besonderes Augenmerk und auch Kritik legt die Liste Fritz auf den Schwerverkehr, bzw. dessen Kontrollen. In der Kontrollstelle Leisach wurden 2018 insgesamt 14.200 Fahrzeuge überprüft. Kontrolliert wurde an 132 Tagen. An 58 Tagen wurden im Rest Osttirols Überprüfungen durchgeführ. Sechs Tage war der technische Prüfzug im Einsatz und an 37 Tagen wurden Gefahrenguttransporte genau unter die Lupe genommen.

Mehr Kontrollen?

Nicht genug befindet die Liste Fritz. "Beim Schwerverkehr ist ein engmaschiges Kontrollnetz notwendig. Es überrascht negativ, dass es 2018 an 28 Tagen weniger LKW-Kontrollen gegeben hat als im Jahr 2017. Diese LKW-Kontrollen helfen mit zu verhindern, dass die Strecke durch Osttirol zu einer Ausweich-Transitstrecke wird", so Landtagsabgeordneter Markus Sint. Mehr Kontrollen wird es aber nicht geben. "Das Kontrollausmaß liegt deutlich über dem Ausmaß der früheren Schwerverkehrs-Kontrolltätigkeiten im Bezirk Lienz. Die Unfallzahlen im Schwerverkehrsbereich weisen für den Bezirk Lienz keine besonderen Auffälligkeiten auf. Es besteht daher kein Anlass, von der bisherigen Kontrolldichte abzuweichen", so Felipe und Geisler.

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