Großbaustelle
B 100 in Lienz wird im Bahnhofsbereich verlegt

Ab Mittwoch, 5. August, wird aufgrund der Bauarbeiten am Mobilitätszentrum Lienz die B100 über den ehemaligen Bahnhofsvorplatz verlaufen. | Foto: ÖBB/Brunner Images
  • Ab Mittwoch, 5. August, wird aufgrund der Bauarbeiten am Mobilitätszentrum Lienz die B100 über den ehemaligen Bahnhofsvorplatz verlaufen.
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Ab Mittwoch, 5. August, wird aufgrund der Bauarbeiten am Mobilitätszentrum Lienz die B100 über den ehemaligen Bahnhofsvorplatz verlaufen. Die Ampelregelung wird aufgehoben, der Bereich Bozener Platz zur Einbahn.

LIENZ. Bislang blieb die Lienzer Innenstadt von den Bauarbeiten des neuen Mobilitätszentrums nahezu unberührt. Ab Mittwoch, 5. August, ändert sich das ein wenig. „Durch den Bau der Unterführung wächst das Mobilitätszentrum nun in die Stadt“, freut sich Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. Das bringt jedoch einige Umstellungen und Herausforderungen mit sich. Vor allem im Bereich des Straßenverkehrs. „Die B100 wird verlegt und verläuft über den ehemaligen Bahnhofsvorplatz. Gleichzeitig wird die Zufahrt zum Bozener Platz, auch für Zulieferfirmen und Busse, vorübergehend zur Einbahn“, erklärt Stadtbaumeister Klaus Seirer. Das bedeutet, dass man von der B100 in die Innenstadt hineinfahren kann, allerdings nicht über den Bozener Platz auf die B100 zurückkommt.

Die Parkplätze für die Kunden der Apotheke und der Trafik bleiben weiterhin im Osten des Bahnhofareals erhalten, genauso wie der Taxistand. Zudem sollen Taxis in den nächsten eineinhalb Jahren auf dem Europaplatz weitere Stellplätze erhalten. Sämtliche Arbeiten sollen bis Mitte 2021 abgeschlossen sein.

Damit der Verkehr in dieser Zeit nicht übermäßig ins Stocken gerät, werden die Ampeln im Kreuzungsbereich abgebaut. „Verkehrsberuhigt bleibt der Streckenabschnitt dennoch, da die Fußgängerübergänge beim McDonalds und bei der Pizzeria Leonardo bestehen bleiben“, verrät Baubezirksamtsleiter Harald Haider.

„Die Bauarbeiten stellen für alle eine Herausforderung dar“, räumt Blanik ein. Daher sollte man, sofern möglich, auf das Fahrrad umsteigen. „Wer auf das Auto angewiesen ist, möge bitte auf der B100 bleiben und nicht auf die bekannten Ausweichrouten ausweichen“, appelliert die Bürgermeisterin an die Bevölkerung. Letztlich profitiere die Region in mehrfacher Hinsicht von diesem Großprojekt. „Zum einen, weil man ein topmodernes Mobilitätszentrum erhält, zum anderen, weil man selbst in durchwachsenen Zeiten wie diesen Arbeitsplätze sichern kann“, so Blanik

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