Entspannung in Osttirol
Bezirkseinsatzleitung wird beendet

Bewährt hat sich einmal mehr der Landeshubschrauber, der vorausschauend auf die angekündigte Wetterfront bereits vor einer Woche nach Matrei verlegt worden war | Foto: Land Tirol/Expa
  • Bewährt hat sich einmal mehr der Landeshubschrauber, der vorausschauend auf die angekündigte Wetterfront bereits vor einer Woche nach Matrei verlegt worden war
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  • hochgeladen von Hans Ebner

„Die Wettersituation hat sich entspannt. Die Bezirkseinsatzleitung wird heute, Donnerstag, ihre Tätigkeit beenden. Jetzt beginnen die Aufräumarbeiten nach diesen Rekordschneefällen“, erklärt Bezirkshauptfrau Olga Reisner.

OSTTIROL. Höchste Aufmerksamkeit muss derzeit auf die Schneelast auf Dächern gelegt werden.
„Wir nehmen wieder den normalen Tagesdienst auf und werden in diesem Rahmen alle weiteren Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten beauftragen und durchführen. Aus gegebenen Anlass möchte ich nochmals auf die Gefährdung bei der Befreiung der Hausdächer von der Schneelast hinweisen. Aufgrund der Schneefeuchte und der Regenniederschläge ist die Schneelast teilweise als hoch einzustufen“, weist  Reisner in diesem Zusammenhang auf die Homepage der Bezirkshauptmannschaft Lienz klick hin. „Hier haben wir eine Excel-Tabelle zur Berechnung der Schneelasten bereitgestellt. Nichtsdestotrotz wird auf die Beiziehung eines Statikers im Anlassfall hingewiesen. Behördlich zuständig sind hier die Gemeinden.“

Hubschrauber hat sich bewährt

Bewährt hat sich einmal mehr der Landeshubschrauber, der vorausschauend auf die angekündigte Wetterfront bereits vor einer Woche nach Matrei verlegt worden war. Dadurch konnte der Helikopter schon bei jedem kleinsten Flugwetterfenster in den Einsatz geschickt werden. Die Bilanz kann sich sehen lassen führt Reisner aus: „Neben diversen Material-, Versorgungs- und Erkundungsflügen für Lawinenkommissionen war er auch für die Evakuierung einer Mutter mit zwei Kleinkindern aus einem lawinengefährdeten Haus in Prägraten, Ortsteil Hinterbichl, eingesetzt. Zudem wurden mit dem Landeshubschrauber mehrere Ärzte in abgeschnittene Täler geflogen.“

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