Konzerte moderieren mit Spaß
„Das Ziel heißt Selbstvertrauen, nicht Perfektion“
Im Bildungshaus Osttirol fand in Kooperation mit dem Osttiroler Kulturnetzwerk erstmals ein Workshop für Ehrenamtliche zum Thema „Moderation von Konzerten“ statt.
LIENZ. Zehn Teilnehmende widmeten sich diesem dem Thema. Vermittelt wurden theoretische Grundlagen und praktische Übungen, welche dabei helfen sollen, die vielfältigen Herausforderungen einer Konzertmoderation sicher und professionell zu bewältigen.
„Es gibt von jeder Moderation mehrere Versionen: Diejenige, die du gehalten hast, diejenige, die du vorbereitet hast, diejenige, die du laut Publikum gehalten hast oder diejenige, die du im Nachhinein gerne gehalten hättest“, erklärt Workshopleiterin Regina Unterguggenberger von der Osttiroler Kulturspur. Sich das bewusst zu machen und sich umfassend vorzubereiten, sei der Schlüssel, um die Nervosität in den Griff zu bekommen.
Mehr Selbstvertrauen
Viele Ehrenamtliche, die in Musikkapellen, Chören und anderen Formationen durch das Programm führen und Konzerte moderieren, tun das aus persönlichem Engagement, und ohne Anleitung oder Ausbildung. Der Learning-by-doing-Modus funktioniert überraschend gut. „Aber in einem Workshop, wie er vom Bildungshaus Osttirol in Kooperation mit der Osttiroler Kulturspur veranstaltet wurde, können die Teilnehmenden ihre Erfahrungen untereinander austauschen, sie erhalten wertvolle Tipps und erlangen mehr Selbstvertrauen“, ergänzt Monika Reindl, Leiterin des Bildungshauses Osttirol.
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