Der Leitnerhof erhält eine Zufahrt
- Andrä Rupprechter (l.) mit der Familie Kollnig und Josef Geisler (r.) am Leitnerhof im Debanttal
- Foto: Martin Mayerl
- hochgeladen von Hans Ebner
Schon bald gelangt man über einen Weg zur Familie Kollnig im Debanttal. BM Andrä Rupprechter und Bauernbundobmann LH-Stv. Josef Geisler besuchten kürzlich den Leitnerhof.
Seit dem Tod des Vaters bewirtschaften Waltraud und Markus Kollnig mit ihren zwei Kindern den „Leitnerhof“ im Debanttal auf 1250 m Seehöhe. „Man merkt schnell, dass die Familie Kollnig mit viel Idealismus und Motivation ihr Kleinod bewirtschaftet. Die Erhaltung des Hofes für die nächsten Generationen ist der Familie sehr wichtig. Sie stecken viel Arbeit, Einsatz vor allem aber Herzblut in die Bewirtschaftung ihres Bergbauernhofes,“ schildert Martin Mayerl.
Vor kurzem besuchten Bundesminister Andrä Rupprechter und Bauernbundobmann LH-Stv. Josef Geisler gemeinsam mit Bezirksbauernobmann Martin Mayerl den Leitnerhof. „Miteinander konnten wir sprichwörtlich den Weg für die Erschließung des Hofes bahnen. Das freut mich persönlich sehr für die Familie“, so Geisler.
„Bei diesem Projekt helfen viele zusammen. Gemeinsam mit der Wildbach- und Lawinenverbauung, dem Amt der Tiroler Landesregierung, der Gemeinde, den Agrargemeinschaften und den Nachbarn konnte eine Wegvariante gefunden werden, die endlich die Erschließung des Hofes ermöglicht und somit eine erfolgreiche und zukunftsfähige Bewirtschaftung ermöglicht“, erklärt Geisler.
Erschließung ist Rettung für den Hof
„Die Erschließung des Weges bedeutet nicht nur eine verbesserte Anbindung der Familie an die Gemeinde und Nachbarn sondern ermöglicht vor allem auch die dringenden Sanierung des Hofes“, erklärt Mayerl, die enorme Bedeutung einer Hoferschließung. „Ohne Hofzufahrt wäre eine Sanierung des Leitnerhofes allein schon aus technischen Gründen undenkbar. Ich freue mich, dass es die gute Zusammenarbeit mit Bund und Land gibt."
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