Ein Kalender voller Erinnerungen

Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und Martin Kofler mit dem neuen Kalender. | Foto: Stadt Lienz/Lenzer
  • Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und Martin Kofler mit dem neuen Kalender.
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  • hochgeladen von Hans Ebner

Der neue TAP-Kalender bringt diesmal das „verschwundene“ Lienz zurück. Erhältlich ist er im Bürgerservice der Stadtgemeinde Lienz.

LIENZ. Für ein zwölffaches „Aha-Erlebnis“ sorgt der neueste Kalender des Tiroler Archiv für photographische Dokumentation und Kunst (TAP) für das Jahr 2020. Diesmal hat Archivleiter Martin Kofler nämlich 12 eindrucksvolle historische Lichtbilder zusammengestellt, die Lienz so zeigen, wie sich die Stadt noch vor wenigen Jahrzehnten präsentierte. Bilder, die zeigen, wie sehr und wie schnell sich das Gesicht der Stadt im Lauf der Zeit verändert hat.

Die Zeitspanne der Kalender-Lichtbilder erstreckt sich von circa 1905 bis 1980. Und es geht etwa um einzelne Gebäude wie die Kunstmühle des Johann Winkler, das „Ettel-Badl“ (Bad Leopoldsruhe) oder das Kino Wanner. Orte, an die sehr viele Lienzer jede Menge Erinnerungen haben.

Aber auch größere Einheiten wie der Verkehrsknotenpunkt Mitteregger Kreuz oder der Johannesplatz (Bräustübl, Sparkasse, Altes Rathaus) kommen nicht zu kurz.

Sämtliche Fotografien stammen aus dem TAP. Als Herausgeber des Kalenders fungiert die Stadtgemeinde Lienz. Erwerben kann man den Kalender in der Bürgerservicestelle Lienz im Erdgeschoss der Liebburg. „Die limitierte Auflage beträgt 500 Stück und kostet pro Kalender 12 Euro“, verrät Kofler. Geld wird damit jedoch keines verdient.
„Von der eingenommenen Summe fließen 8 Euro in den Soforthilfesozialfonds der Stadt, die anderen 4 Euro gehen an das TAP für die Kalenderkonzeption inklusive der enthaltenen Kurztexte", so
Bürgermeisterin Elisabeth Blanik.

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